Land Rover Explore im Praxistest
Es war schon immer teuer, einen Land Rover zu kaufen. Das gilt auch für das erste Smartphone der Briten. Wir haben das Land Rover Explore im Praxistest.

Land Rover steht für gediegene Geländewagen und genauso kommt auch das Explore daher. Es bietet mit seinem Metallrahmen und der gummierten Rückseite eine Mischung aus Eleganz und Robustheit. Die Verarbeitung unseres Testmusters war makellos, die geriffelten seitlichen Tasten und die Land-Rover-Lo...
Land Rover steht für gediegene Geländewagen und genauso kommt auch das Explore daher. Es bietet mit seinem Metallrahmen und der gummierten Rückseite eine Mischung aus Eleganz und Robustheit. Die Verarbeitung unseres Testmusters war makellos, die geriffelten seitlichen Tasten und die Land-Rover-Logos auf Vorder- und Rückseite sehen gut aus und fühlen sich auch so an.
Zum Preis von satten 649 Euro bringt das Explore ein Adventure-Pack mit, das aus einem magnetisch haftenden Akku mit zusätzlichen 3620 mAh, einer externen GPS-Antenne sowie einer passenden TPU-Schutzhülle samt Karabiner besteht.
Das Explore ist aber nicht nur hübsch, sondern ist bei Bedarf auch hart im Nehmen. So ist es nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt, soll Stürze aus einer Höhe von maximal 180 Zentimetern überstehen und erfüllt zudem den Militärstandard MIL810G.
Flott und gut ausgestattet
Als Display kommt eine 5-Zoll-Anzeige mit Full-HD-Auflösung zum Einsatz, die eine gute und helle Darstellung bietet, nach heutigen Maßstäben aber zu klein ist. Vor Kratzern wird das Display mit Gorilla-Glas 5 sowie einer montierten Folie geschützt.
Unter der eleganten Hülle arbeitet eine 10-Kern-Plattform von Mediatek mit bis zu 2,6 GHz, die im Alltag für eine richtig gute Performance sorgt. Auch die Speicherausstattung kann sich mit 4 GB Arbeits- und erweiterbaren 49 GB Nutzerspeicher sehen lassen. Dazu gesellt sich ein rundes Connectivity-Paket mit LTE Cat 6, ac-WLAN, NFC, Dual-SIM und einem USB-C-Anschluss. Auch die 16-Megapixel-Kamera zeigt sich mit schnellem Phasen-Autofokus gut gerüstet und lieferte im Praxistest bei guten Lichtbedingungen überzeugende Bilder.
Das Testgerät arbeitete mit Android 7.1.1, ein Update auf Android 8 soll folgen. Softwareseitig gibt es einige Goodies, etwa das konfigurierbare „Dashboard“ für den Schnellzugriff auf acht Funktionen oder auch „ViewRanger“ für den Einsatz von topografischen Karten.