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55-Zoll-OLED-TV

LG OLED55C49LA im Test: Sprengstoff für den OLED-Markt

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Nicht ohne Grund kommen aus der C-Klasse von LG die beliebtesten OLED-Produkte. Wir haben den neuen C4 mit 55 Zoll getestet. Wie sein Name verspricht, präsentiert er einige zündende Ideen, einen explosiven Bildprozessor und bombastische Ergebnisse.

Autor: Roland Seibt • 5.8.2024 • ca. 5:20 Min

Online-Siegel
überragend
55-Zoll-OLED-TV
LGOLED55C49LA
Juli 2024 Zum Produkt
LG OLED55C49LA im Test
Unser C4 stand auf einem stabilen Metallfuß und hatte eine sehr schön designte Rückwand. Es gibt ihn in allerlei Variationen unter unterschiedlichen Namen zu kaufen.
© LG

Beim Blick in unsere Bestenliste der OLED-Fernseher fiel uns auf, dass wir uns in letzter Zeit von der Entwicklung des Markts und den Prioritäten der Anbieter haben mitreißen lassen. Die Vorgänger des hier getesteten LG OLED55C49 hatten wir weder in der 55- noch in der 65-Zoll-Version getestet, s...

Pro

  • exzellenter Kontrast
  • äußerst natürliche Farben (im Filmmaker-Modus)
  • sehr hohe Farb- und Bewegungsschärfe
  • harmonischer Klang
  • viele Optionen für Gaming und PC-Einsatz
  • moderne Bedienung

Contra

  • verzichtet auf HDR10+
  • gehobene Preisklasse
  • unübersichtlich viele Modelloptionen

Fazit

connect-Urteil: 925 von 1005 Punkten

92,0%

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Beim Blick in unsere Bestenliste der OLED-Fernseher fiel uns auf, dass wir uns in letzter Zeit von der Entwicklung des Markts und den Prioritäten der Anbieter haben mitreißen lassen. Die Vorgänger des hier getesteten LG OLED55C49 hatten wir weder in der 55- noch in der 65-Zoll-Version getestet, sondern gleich mit 77 und sogar mit überwältigenden 83 Zoll in unser Labor kommen lassen. Und weil die Nachfrage nach schnellen Displays für Gaming und PC-Nutzung sehr groß war, hatten wir den ganz kleinen Varianten mit 48 und 42 Zoll den Vorzug vor dem 55-Zöller gegeben.

LG OLED55C49LA im Test: Screenshot Menü
Das Smart-TV-Menü des webOS 24 ist wie üblich vollformatig, zeigt jedoch die aktuelle Bildquelle an. LGs App-Auswahl ist sehr ergiebig, das Wichtigste wiederum in Sparten mit eigenen Menüs unterteilt.
© connect

Wir hatten also vier Jahre lang keinen LG OLED„C" mit 55 Zoll im Labor. Das wollen wir nun endlich nachholen und prüfen, was sich technisch getan hat. Und weil LG verkündet hat, die neue 9.1.5-Soundbar DS95TR ebenfalls deutlich verbessert zu haben, orderten wir sie als WOW-Kombination gleich mit.

Wer 55 Zoll für zu klein hält, hat wieder die beste Auswahl an verschiedenen Bilddiagonalen. Den hier getesteten C49LA gibt es mit 48, 55, 65, 77 und 83 Zoll, die abgewandelte Variante C47 auch mit 42 Zoll. Dabei ist aber nicht klar, worin sich die Modelle C47, C48 und C49 technisch unterscheiden.

LG OLED55C49LA im Test: Seitenansicht und Fernbedienung
(links) Mit der moderaten Bilddiagonale 55 Zoll wirkt der Korpus im Verhältnis zum Panel relativ mächtig. Das fällt jedoch nur in der Seitenansicht auf und kommt dem Klang zugute. (links) Für den Fall, dass die Soundbar nicht direkt per App oder am TV-Gerät gesteuert werden soll, liegt eine Fernbedienung bei.
© LG / connect

Der LG OLED55C49LA bestach schon bei den Messungen durch seine Farbbrillanz und sicherte sich damit einen Spitzenplatz in der Bestenliste. Laut LG bietet dieses „evo“-Gerät eine AI Brightness Control, die die Lichtmenge sinnvoll konzentriert. Damit übertrumpfen seine Leistungen die der aufwendigeren, vor zwei Jahren vorgestellten G-Serie.

Damals saßen auf den Pixeln noch keine Mikrooptiken, die jetzt die Premiumgeräte von LG aufpeppen. Das Beste gleich vorweg: Mit 1200 Nits (1000 kalibriert) bei lobenswert hohen Farbpegeln bildet der 55C47 die meisten HDR-Filme nahezu fehlerfrei ab. Brillanter gemasterte Stücke werden fast ausnahmslos in DolbyVision präsentiert, was der LG analysieren und wie gewünscht an seine 1000 Nits anpassen kann. Da bleiben kaum Wünsche offen.

LG OLED-TVs 2024

OLED-MLA-Panels oder QDOLED- Screens spielen ihre Vorzüge höchstens dann sichtbar aus, wenn Kinomaster künftig eventuell farbenfroher oder kontrastreicher aufbereitet werden. Unterschiede in klassischem HDTV Material oder gar in SD finden zu wollen, ist aussichtslos. Hier hat LG mit dem Alpha-9-4k-AI-Gen7-Prozessor ein Ass im Ärmel. Der erledigt die Nachbearbeitung und Aufbereitung der Quellen bestens, bei unseren Shootouts sind höchstens Nuancen zum Alpha-11 des G4 zu unterscheiden.

LG OLED55C49LA im Test: Anschlüsse
Alle vier HDMI-Eingänge liefern maximale Pixelraten und Features. Die abgebildete internationale Version bietet nur eine Antennenbuchse, unser Testgerät hat gleich drei davon.
© LG

Ein für Puristen ganz wichtiger Vorteil gegenüber den meisten Mitbewerbern ist die besonders farbscharfe Verarbeitung jeglichen Bildmaterials (in 4:2:2). Wenn im PC-Modus dann noch auf RGB geschaltet wird, erkennt man die absolute Präzision der Farbanteile, die kaum ein anderes Gerät so detailreich umsetzen kann. In Kombination mit den geringen Latenzen von bis zu fünf Millisekunden (120 fps) hinunter ist dieses TV-Modell ein echter Tipp für den Einsatz als PC- oder Gamingmonitor bis 144 Hertz.

LG OLED55C49LA im Test: Screenshot Spiele
Fürs Gaming sind höhere Bildfrequenzen und schnellere Reaktionen nötig als für Filme. Am C4 kann man sogar ohne Konsole oder PC zocken. Das Stichwort heißt Cloudgaming.
© connect

Keine Kompromisse beim Konzept

Im TV-Markt ist ein starker Preisverfall zu beobachten. Überall wird der Rotstift angesetzt, doch beim OLED55C49 bleiben wir von qualitativen Kompromissen verschont. Zwar gibt es im Handel schon gleich große OLED-TVs für fast den halben Preis, doch die hochwertige Kombination aus exzellenter Bildqualität, sauberer Verarbeitung, bester Ausstattung inklusive Doppeltuner und wegweisendem Bedienkonzept und obendrein noch mannigfaltigen Smart-TV- und Kommunikationsoptionen bleibt unerreicht.

Für Sparfüchse hält LG dann die B-Serie bereit: Sie enthält keine „evo“-Technik oder Doppeltuner, setzt auf einen kleineren Bildchip, ermöglicht aber immerhin das Zocken mit 120 fps.

LG Electronics: AI Wash und AI Dry sollen die Zukunft der Waschlösungen darstellen.

Genau wie Samsung investiert LG jede Menge Entwicklungsarbeit und damit Geld nicht nur in eigene Bildchips, sondern auch in ein eigenes Betriebssystem. Nur so bleibt man unabhängig von den Launen Googles, kann eigene Projekte vorantreiben und individuelle Innovationen integrieren. Und vielleicht fällt auch noch ein bisschen Geld für Werbung in den Smart-TV-Menüscreens ab.

Auf jeden Fall sprechen wir LG unser größtes Lob dafür aus, mit solchen Eigenentwicklungen die TV-Welt zu diversifizieren. Indem der Hersteller Möglichkeiten zur Kalibration bis hin zur Programmierung des 3D-Lookup-tables via Calman Autocal geschaffen hat, legte er vor vielen Jahren den Grundstein für herausragende Bildqualität.

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LGOLED55C49LA
Juli 2024 Zum Produkt

Auch bei der Optimierung der Gamingeigenschaften war LG seit der ersten Stunde am Start. Und trieb nebenbei die Einbindung von allerlei Computerperipherie und dem Internet der Dinge auf die Spitze – stets bemüht, jede gute Idee der Konkurrenz nicht nachzuahmen, sondern zu überbieten.

So auch beispielsweise bei der Verbesserung der Klangqualität durch die Ergänzung einer Soundbar. Früher deaktivierten sich interne TV-Boxen beim Zuschalten einer externen Soundlösung, heute geht man dazu über, dass sich alle Schallwandler klanglich ergänzen, solange es speziell abgestimmte passende Soundbars sind.

Optimale Einstellungen: LG OLED55C49LA

Vollbild an/aus
Einstellung Wert
BildmodusFilmmaker
Helligkeit OLED100
Lichtsensorein
Kontrast90
Schwarzwert50
Schärfe0
Farbtiefe50
GammaBT.1886
FarbtemperaturWarm 50
RGB-Gain (Hoch)0, 0, 0
RGB-Offset (Niedrig)0, 0, 0
Empfhohlener Sehabstand
TV 3,3 mDVD: 2,9 m
HD 1,9 mUHD: 90 cm
GAMINGLG erfüllt alle Wünsche selbst der anspruchsvollsten Gamer. Geringe Latenzen (5 ms@120 fps) bei variablen Bildraten, Dolby- Vision, dazu spezielle Genremodi und messerscharfes RGB für PC-Fans.

Dabei ist der eigene Klang des C4 schon überaus harmonisch. Vor allem Stimmen sind schön klar und werden trotz Downfirings nicht von unterhalb des Screens verortet. Sogar Tiefbass ist zu vernehmen, die Höhen überaus frisch.

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Die ausgefuchsten Algorithmen von Dolby und LG samt Raumeinmessung holen alles aus den kleinen Wandlern – können aber die Physik nicht überlisten, sodass der C4 keinen hochdynamischen Klang bietet. Schaltet man LGs hochwertigste 9.1.5- Soundbar DS95TR (1800 Euro) (hier unser Test) über WOW-Orchestra zu – am besten nicht drahtlos, sondern mittels eARC – wird das Klangbild deutlich entspannter, präziser und erheblich kraftvoller.

LG 3D-Soundbarsystem DS95TR mit Haupteinheit, Siubwoofer und Satelliten

Wie üblich produziert auch dieser LG-TV in der Werkseinstellung „automatischer Energiesparmodus“ einen unterkühlten, überbunten Bildeindruck, der sonderbarerweise brillanter wirkt als „Lebhaft“ und „Standard“. Wer den Filmmakermodus wählt und die OLED-Helligkeit nach Gusto unter Einbeziehung des Lichtsensors auf eine angenehme Leuchtkraft verstärkt, bekommt ein erstklassig natürliches Bild, das optional exzellent geglättet werden kann. Wie eingangs erwähnt, schlagen sich auch die farbstarken 1000 Nits des HDR-Modus bei den allermeisten Filmen wunderbar. Hier gibt es lokale Kontraste mit jeder Menge Wumms.

Aus dem Messlabor

Farb- und Brillanzmessung Ultra-HD, HDR, BT.2100, 12 Bit

LG OLED55C49LA im Test: Messlabor HDR
Farb- und Brillanzmessung Ultra-HD, HDR, BT.2100, 12 Bit: Auch ohne die Mikrolinsen der G-Serie liefert dieser OLED-Screen kalibriert knapp 1000 Nits, mit „lebhaften“ Farben über 1200. Die geringe Abweichung von den Normwerten ist lobenswert, das Farbvolumen wie gehabt auf aktuelles DCI begrenzt.
© connect

Farb- und Brillanzmessung HDTV, Full-HD, BT.709, 8 Bit

LG OLED55C49LA im Test: Messlabor HDTV
Farb- und Brillanzmessung HDTV, Full-HD, BT.709, 8 Bit: Knapp 400 Nits sind eine passend hohe Brillanz für altes HDTV. Mit Delta-E-2000-Werten unter 2 liegt LG an der Schwelle zur Studioperfektion. Ganz wichtig ist dabei, dass die Luminanzen aller Farben in keinster Weise komprimiert sind.
© connect

Display unter dem Mikroskop

LG OLED55C49LA im Test: Pixel
LG setzt für eine ausgedehnte Haltbarkeit zusätzliche weiße Subpixel ein, die die Lichtausbeute steigern und Einbrennen verzögern. Anders als bei den Vorgängermodellen wird die Farbbrillanz weniger eingeschränkt. Mit 1 % ist der Reflexionsfaktor von Raumlicht rund ein Fünftel besser als bei den Vorgängern.
© connect

Wir nutzen im Labor die Farbmesssoftware Calman Ultimate von Portrait Displays, siehe www.portrait.com

LG wartet 2024 mit zahlreichen neuen Soundbars und Bluetooth-Speakern auf. Im Bild: Die DS95TR.

Daten & Messwerte: LG OLED55C49LA

Vollbild an/aus
Kategorie Wert
Hersteller LG
Modell OLED55C49LA
Preis 2500 Euro
Internet www.lg.com/de
MESSWERTE
Abmessungen in cm (B × H × T)123 × 71 × 23 (4,5) cm
Bilddiagonale / Gewicht139 cm / 16 kg
Kontrast ISO / in-Bild / dynamisch 1234 / 15 0301 / >3 Mio
Flächen- / Spitzenweiß / HDR 180 / 387 / 1224 cd
Gamma / Abweichung vom Ideal2,32 / 1,4 %
Farbtemperatur / Abweichung6541 K / 1,1 %
Farbraum HDTV / HDR-BT.2020 100 % / 76 %
Ausleuchtung / Farbverteilung 99 % / 100 %
Latenz Film- / Gamemodus 90 / 14 (5) ms
Einschalt- / Umschaltzeit4 / 2,7 s
Verbrauch max. / Film / Standby148 / 74 / 0,3 W
ANSCHLÜSSE
Tuner: analog / DVB-T / -C / -S1 / 2 / 2 / 2
IP-Tuner / CI-plusLG Channels / 1
HDMI / Komponente / AV-in4 / - / -
USB (davon 3.0) / Netzwerk / WLAN3 / 1 / ac
Audioausgangoptisch, Bluetooth 5.1, eARC
BesonderheitenHD+ embedded, IR-Sender
AUSSTATTUNG
Hintergrundbeleuchtung / regelbarOLED / +
… via Lichtsensor / via Bildinhalt+ / +
100 Hz / 200 Hz / Backlight-Blinking+ / - / +
High Dynamic Range (HDR)DVIQ, HLG
Filmmakermode / ALLM / HGIG+ / + / +
G-Sync / FreeSync / VRR+ / + / 40-120
FPS 2K / 4K / 8K120 / 120 / -
Farbtemperatur / Farbraumkalibrierbar
… RGB Gain+Offset / 10p / 20p+ / + / +
Gamma / Rausch- / Artefaktfilter+ / + / +
MedienwiedergabeUSB, MiraCast, Airplay, ChromeCast
DLNA-Heimnetz"Client Renderer"
HbbTV / Betriebssystem+ / webOS 24
Smart-TV Apps*A, Ap, D, Di, H, J, Mx, N, P, R, Ra, S, Sp, W, Y, Z
Sprachsteuerung / Smartphone-AppThinQ+Alexa / ThinQ
Festplatte für Aufnahmen / über USB- / +
ZubehörInfrarotsender
Besonderheiten:Magic Remote, Dolby Atmos,dts-HD, LG Sound Sync, WiSA 2.1, Fernfeldmikrofon, MultiView, Klangeinmessung. Remote-PC, Always-ready, Familienkontrolle, Calman AutoCal mit iTPG, isf-Modi, USB-Webcam

*Abkürzungen für Smart-TV-Dienste: A=Amazon Prime Video, Ap=Apple TV , D=DAZN, Di=Disney+, G=Google Play Movies, H=HD+, J=Joyn, M=Magenta- TV, Mx=Maxdome, N=Netflix, P=Paramount+, R=RTL+, Ra=Rakuten, S=Sky, Sp=Spotify, W=Webbrowser, Y=Youtube, Z=Zattoo

Testergebnisse: LG OLED55C49LA

Vollbild an/aus
TESTERGEBNISSE
BILDQUALITÄT max. 500 488 überragend
TV-Empfang 50 48
High Definition 75 75
Ultra High Definition (+HDR) 85 82
Kontrast 90 88
Schärfe 60 58
Farbtreue 55 55
Ausleuchtung / Blickwinkel 40 38
Bildverbesserung 45 44
KLANGQUALITÄT max. 60 45 gut
AUSSTATTUNG max. 260 227 sehr gut
Tuner 65 60
Anschlüsse / Kommunikation 85 72
Medien / Smart-TV / Gaming 60 58
Sonstiges /Ökologie 50 37
BEDIENUNG max. 105 101 überragend
Menügestaltung / Handling 25 24
Einstellungsmöglichkeiten 40 40
Installation 15 14
Fernbedienung 25 23
VERARBEITUNG max. 80 64 sehr gut
Anmutung 25 21
Material 55 43
URTEIL max. 1005 925 überragend
LG Cinebeam Q (HU710PB) im Test
4K-UHD-Mini-Projektor LG Cinebeam Q (HU710PB) im Test
73,1%

LG DS95TR: Soundbar für ein WOW

Als idealer Partner zur Aufwertung der Klangqualität bietet sich LGs 9.1.5-Soundbar DS95TR an. Wir haben sie in aufwendigen Labor- und Hörtests mit dem OLED-TV kombiniert.

LG 3D-Soundbarsystem DS95TR mit Haupteinheit, Siubwoofer und Satelliten
LG 3D-Soundbarsystem DS95TR mit Haupteinheit, Siubwoofer und Satelliten
© LG Electronics

Eine 3D-Soundbar oder ein ausgewachsenes Surroundsystem können der Klangqualität eines Fernsehers mächtig auf die Sprünge helfen. Besonders interessant wird die Kombination, wenn das Soundsystem nicht nur in Sachen Steuerung voll in die TV-Technik integriert ist, sondern sogar alle Schallwandler ihre Arbeit gemeinsam verrichten und sich dabei ergänzen.

Das ist jetzt auch bei LG möglich, der Hersteller nennt die Technik WOW Orchestra. Dass das Hinzuschalten der Soundbar deutlich mehr Wumms, Harmonie, Präzision und 3D-Räumlichkeit erzeugt, liegt bei einem Kaufpreis von 1800 Euro nahe.

Dass Dialoge weiterhin aus den Mündern der Protagonisten zu kommen scheinen, ist ein mehr als nur ein Bonus. Insgesamt erwies sich die neue LG Soundbar als deutlich besser als ihre Vorgänger, und vor allem bei der Ansteuerung über HDMI sind Laufzeitfehler nun vergessen. Wir haben das System zum Test unserem Messlabor und den Klangspezialisten von AUDIO+stereoplay anvertraut.

LG 3D-Soundbarsystem DS95TR mit Haupteinheit, Siubwoofer und Satelliten

Deren Urteil können Sie hier nachlesen. Dort sind auch die ausführlichen Messwerte, Diagramme, Bilder von der Konfigurations-App sowie eine Ausstattungstabelle zu finden.

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