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Testbericht

Medion GoPal 3240 EU im Test

Wer, wie es so schön heißt, einfach nur von A nach B kommen möchte, der kann beim Medion GoPal 3240 EU bedenkenlos zuschlagen - sofern man mit dem kleinen 3,5-Zoll-Bildschirm leben kann. Mittlerweile wird der MiniPorti für 99 Euro in Medions hauseigenem Onlineshop angeboten - so mancher Preisfinder listet das Navi bereits für 79 Euro. Was kann da schon schiefgehen?

Autor: Sebastian Stoll • 15.9.2011 • ca. 1:20 Min

Medion GoPal 3240 EU
Im Test: Medion GoPal 3240 EU
© Hersteller
Inhalt
  1. Medion GoPal 3240 EU im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Stimmige BedienungNicht viel, das zeigen zumindest die ersten Schritte, die man in der Software Medion Navigator 5 macht. Die Menüs sind zwar ein wenig verschachtelter als beispielsweise bei den mit iGo-Software bestücken Geräten von Pearl und Prestigio. Dennoch findet man sich sehr s...

Pro

  • TMC-Empfänger
  • robuste Halterung
  • Kartendarstellung gut

Contra

  • keinerlei Musikfunktion
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Stimmige Bedienung

Nicht viel, das zeigen zumindest die ersten Schritte, die man in der Software Medion Navigator 5 macht. Die Menüs sind zwar ein wenig verschachtelter als beispielsweise bei den mit iGo-Software bestücken Geräten von Pearl und Prestigio. Dennoch findet man sich sehr schnell zurecht. Lediglich das kleine und in das Gehäuse eingelassene Display des Mini-Medion behindert so manche Eingabe. Erfreulich ist hin-gegen, dass die Navigation durch die Menüs recht zügig und ohne große Wartezeiten gelingt.

 

Medion GoPal 3240 EU
Medion GoPal 3240 EU
© connect

Kontrastreiche Karte

Auf der Straße schlägt sich das Medion weitestgehend souverän, auch wenn die Karte mitunter etwas überladen wirkt. Vor allem, wenn sich an wichtigen Abzweigungen Signposts, Geschwindigkeitswarner und der Fahrspurassistent den eng bemessenen Raum auf dem Display teilen, muss man schon mal genauer hinsehen, bis man alles abgelesen hat. Dafür ist die Karte sowohl bei Nacht als auch bei Tag sehr gut ablesbar -  was hauptsächlich auf die sehr kontrastreiche Darstellung zurückzuführen ist.

Erfreulich ist auch, dass das GoPal 3240 EU im Tunnel eine Zeit lang weiter simuliert und Abbiegungen rechtzeitig ansagt. Die Routenqualität ging in Ordnung, allerdings lotsten die beiden iGo-Geräte Pearl und Prestigio ein wenig besser durch Stuttgart. Das Medion besitzt zudem einen TMC-Empfänger, dieser meldete uns jedoch erst viel zu spät eine Sperrung des Heslacher Tunnels - einer der wichtigsten Verkehrsknoten in Stuttgart. Hier warnte das Prestigio deutlich frühzeitiger. Lob gebührt den gut getimten und deutlichen Sprachansagen des Medion: Die Stimme kündigt Abbiegungen schon beinahe in peinlicher Deutlichkeit inklusive Straßennamen an.

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