Motorola Atrix 2 im Test
Transformer-Smartphone, die Zweite: Das neue Atrix kommt mit größerem Display und aufgebohrter Kamera - aber vorerst nicht zu uns. Wir haben es trotzdem einem ersten Test unterzogen.

Das ist natürlich schade, aber in Zeiten von weltweit agierenden Online-shops kein echtes Hindernis für Interessenten. Auf Amazon.com etwa gibt's den flexiblen Androiden für rund 450 US-Dollar. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist das Atrix 2 mit einem größeren Bildschirm ausgestattet. 4,3 Zol...

Das ist natürlich schade, aber in Zeiten von weltweit agierenden Online-shops kein echtes Hindernis für Interessenten. Auf Amazon.com etwa gibt's den flexiblen Androiden für rund 450 US-Dollar. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist das Atrix 2 mit einem größeren Bildschirm ausgestattet. 4,3 Zoll misst die Anzeige jetzt und löst Webseiten, Fotos, Karten und Menüinhalte mit 540 x 960 Pixeln schön detailliert auf. Der Prozessor hingegen hat sich nicht verändert: Hier werkelt weiterhin ein Zweikerner, der mit jeweils 1 Gigahertz taktet und das Smartphone ordentlich auf Trab hält. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist zwar nicht rekordverdächtig, aber grundsolide. Der interne Speicher liegt bei 8 Gigabyte und lässt sich bequem per Micro-SD-Karte um weitere 32 Gigabyte erweitern.
Aufgebohrt hat Motorola das Kameraobjektiv. Waren es beim ersten Atrix 5, sind es jetzt anständige 8 Megapixel, mit denen die Knipse Fotos aufnehmen kann. Sind die Lichtverhältnisse ungünstig, hat die kleine Foto-LED ihren Auftritt. Videos bannt das Atrix 2 mit der vollen HD-Auflösung (1080p) in den Speicher.
Innovatives Lapdock weiter am Start

Erwartungsgemäß stellt Google das Betriebssystem: Android ist in der Gingerbread-Version installiert und mit der Motoblur-Oberfläche von Motorola veredelt. Diese bringt neben netten Animationen auch die Integration der Motocast-Anwendung für den Fernzugriff auf den heimischen Rechner per Smartphone mit.
Dank hervorragend verarbeitetem Gehäuse liegt das Teil sehr angenehm in der Hand, auch wenn es sich ein bisschen pummelig anfühlt. Vom Vorgänger übernimmt es die innovativen Erweiterungsmöglichkeiten: Mit Hilfe einer Docking Station, die aus Bildschirm, Volltastatur, Touchpad und Akku besteht, kann man das Smartphone in ein Netbook verwandeln.
Weiter Informationen: Motorola - Alle Smartphones-Test im Überblick