Highend für einen guten Preis

Motorola Edge 40 Pro im Test

23.5.2023 von Andreas Seeger

Nach dem ThinkPhone bringt Motorola ein weiteres Highend-Smartphone nach Deutschland. Das Edge 40 Pro ist mit den neuesten Technologien ausgestattet und kostet trotzdem ein paar hundert Euro weniger als ein Galaxy S23+. Gibt es einen Haken?

ca. 7:25 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Motorola Edge 40 Pro
Das Motorola Edge 40 Pro bietet eine top Ausstattung für moderate 899 Euro.
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EUR 899,99
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Pro

  • gebogenes Glas an allen vier Seiten
  • top Verarbeitung mit IP68
  • schmale Bauform, sehr handlich und relativ leicht
  • OLED mit top Qualität
  • moderner Prozessor, schneller Speicher
  • Kamerasystem mit starkem WW und SWW
  • WiFi 6E und Desktop-Modus Ready For
  • guter Software-Support mit 3 neuen Android-Versionen
  • Lieferumfang top
  • lange Akkulaufzeit und sehr guter 5G-Empfang

Contra

  • kein Always-on-Display
  • keine lange Teleoptik

Fazit

Das Edge 40 Pro ist ein Geheimtipp. Die einzige große Schwäche ist der Verzicht auf eine lange Brennweite, beim Zoomen sind die Flaggschiffe der Konkurrenz besser. Aber das 2x Tele bietet dafür die optimale Brennweite für Porträts mit Hintergrundunschärfe und macht hier einen sehr guten Job. Motorola hat in den letzten Jahren sein Portfolio stetig verbessert und mit dem 40 Pro ist man so weit, eine ernsthafte Alternative zu Samsung & Co anbieten zu können.


87,4%

Während sich das ThinkPhone (zum Test) vor allem an Geschäftskunden richtet, ist das Edge 40 Pro ein schnittiges Oberklasse-Smartphone, das in Konkurrenz zu Samsungs S23ern (zum Test) und Xiaomis 13er-Serie (zum Test) steht. Auch Sony hat mit seinem 2023er Flaggschiff Xperia 1 V gerade einen eleganten Wettbewerber vorgestellt. Der ist mit 1.400 Euro aber deutlich teurer als das Edge 40 Pro, so wie alle der genannten Modelle: Das Galaxy S23+ steht bei 1.200 Euro, das Xiaomi 13 Pro bei 1.300 Euro. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob es gute Gründe für die Preisdifferenz gibt oder ob Motorola einen absoluten Geheimtipp im Portfolio hat.

Design: Elegant gerundet

Optisch kann das Edge 40 Pro schon mal sehr gut mithalten. Vorne setzt Motorola auf Gorilla Glas Victus, das an allen vier Seiten gerundet ist, also nicht nur an den langen Seiten rechts und links. Die Krümmung ist oben und unten nicht so ausgeprägt, unterstreicht aber den eleganten Look. Dazu tragen auch die Displayränder bei, die an allen Seiten symmetrisch ausfallen und sehr schmal sind. Wenn man von vorne draufschaut, besteht das Edge 40 Pro praktisch nur aus Display.

Die Rückseite gefällt mit einer rauen Oberfläche aus geätztem Glas, die unempfindlich gegen Fingerabdrücke ist. Das Verfahren führt außerdem zu einem leichten Glitzereffekt, der allerdings nicht aufdringlich ist, sondern vielmehr gut zum dezent-eleganten Gesamteindruck passt.

Motorola Edge 40 Pro Rückseite
Die Rückseite besteht aus geätztem Glas mit einer samtigen Haptik, das unempfindlich gegen Fingerabdrücke ist. Das Phone ist in schwarz und blau erhältlich.
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Aufgrund des Displayformates von 20:9 ist die Bauform gestreckter als bei vergleichbaren Smartphones wie dem Galaxy S23+, dadurch liegt das Phone besonders schmal in der Hand. Etwas ungewohnt ist auch die tiefe Positionierung des Fingerabdrucksensors im unteren Drittel des Displays. Die Erkennungsrate ist sehr gut, zudem ist der Entsperrvorgang gedankenschnell erledigt – ein Zeichen für den starken Prozessor und das gut darauf abgestimmte Betriebssystem.

Zusammengehalten werden Vorder- und Rückseite von einem Aluminiumrahmen, der sehr verwindungssteif ist. Haptik und Verarbeitung sind spitze, die hohe IP-Zertifizierung, die das Smartphone bis zu 30 Minuten in flachem Süßwasser schadlos überstehen lässt, ist dabei das Tüpfelchen auf dem i.

Motorola Edge 40 Pro Display Vergleich iPhone 13 Pro Max
Zweimal 6,7 Zoll mit einem ähnlichen Seitenverhältnis: links das Edge 40 Pro mit 20:9, rechts das iPhone 13 Pro Max mit 19,5:9. Das Edge 40 Pro ist aber schmaler, weil Motorola enger an der Kante baut.
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Motorola Edge 40 Pro technische Daten

  • Preis und Speicher: 899 Euro mit 12/256 GB
  • Farben: Schwarz, Blau
  • Größe und Gewicht: 161 x 74 x 9 Millimeter und 199 Gramm
  • SoC: Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2
  • Display: OLED mit 165 Hz, 6,67 Zoll im Format 20:9 und 2.400 x 1.080 Pixel
  • Hauptkamera: Ultraweitwinkel mit 50 MP und F2.2, Weitwinkel mit 50 MP und F1.8, 2x Tele mit F1.6
  • Frontkamera mit 60 MP
  • Konnektivität: 5G, LTE, WiFi 7 Ready, WiFi 6E, Bluetooth 5.3, USB-C mit DisplayPort
  • Nano-SIM + eSIM
  • Akku mit 4.600 mAh
  • System: Motorola My UX mit Android 13
  • Besonderheiten: wasserfest nach IP68, Stereoklang mit Dolby Atmos, 125-Watt-Netzteil und Schutzhülle mitgeliefert

OLED hell, SoC schnell

Das 6,7 Zoll große OLED stellt Inhalte mit 2.400 x 1.080 Pixeln dar, was eine in der Preisklasse typische Auflösung ist. Das gestreckte 20:9-Format findet man dagegen nur bei wenigen Smartphones. Untypisch ist auch die hohe Bildwiederholrate von 165 Hertz, die meisten Topmodelle gehen bis maximal 120 Hertz. Warum Motorola die Hertzrate so weit hoch schraubt, können wir nicht nachvollziehen, da ein Unterschied zwischen 120 und 165 Hertz mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar ist.

Motorola Edge 40 Pro Displaydiagramm
Das OLED ähnelt dem Schwestermodell ThinkPhone, was für den Nutzer eine positive Nachricht ist. Denn zu einer sehr guten Leuchtkraft gesellt sich eine überdurchschnittliche Kontrastausbeute mit einerDarstellung (bei Tageslicht) auf iPhone-14-Pro-Niveau.
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Was man sehen (und messen) kann: Die Anzeige ist sehr leuchtstark und liefert eine exzellente Kontrastausbeute, sodass man auch in einer hellen Umgebung noch gut Inhalte ablesen kann. Nur im direkten Sonnenlicht muss sich das OLED einem Galaxy S23 geschlagen geben, das beim Boost noch ein paar Leuchtstufen höher schaltet. Nichtsdestotrotz gehört das Panel zu den besseren seiner Klasse, Motorola macht hier alles richtig.

Motorola Edge 40 Pro Seitenansicht
Der Abstand zum Rahmen ist überall gleich. Zur Symmetrie trägt auch die Krümmung des Glases bei - oben und unten an den kurzen Seiten ist das Glas ebenfalls leicht zum Rand hin gebogen.
© Hersteller

Zum Prozessor muss man nicht viel sagen, Qualcomms Snapdragon 8 Gen 2 ist die erste Wahl für alle Top-Smartphones in der ersten Jahreshälfte 2023, bei Performance und Leistung spielt das Edge 40 Pro entsprechend ganz vorne mit. Auch beim Speicher ist man mit dem Phone auf dem neuesten Stand, weil Motorola mit LPDDR5X und UFS4.0 die aktuellen Standards bedient. In Deutschland wird ausschließlich die Speicherkonfiguration 12/256 GB verkauft, eine Erweiterungsmöglichkeit gibt es nicht. Dafür kann man das Edge 40 Pro mit einer Nano-SIM und einer eSIM parallel nutzen – nach IP68 ist eSIM die zweite grundlegende Verbesserung im Vergleich zur 2022er Generation von Motorola.

Motorola Edge 40 Pro WLAN Diagramm
1000 Mbit/s Maximum und knapp 800 Mbit/s gemittelt sind in der Oberklasse erwartbar. Auffällig: Die Übertragung ist richtungsabhängig, wie die unregelmäßigen Kreise zeigen. Trotzdem werden fast 300 Mbit/s mit Dämpfung erreicht, ein guter Wert.
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Auch sonst ist die Connectivitiy sehr umfangreich: Der USB-C-Port untersützt DisplayPort 1.4, außerdem funkt das Phone nach den aktuellen Standards Bluetooth 5.3 (inklusive HiRes-Audio) und WiFi 6E. Es ist zudem WiFi 7 Ready und somit gut für die Zukunft gerüstet. Einzig den modernen Nahfunkstandard Ultra Wide Band haben wir vermisst.

Motorola Edge 40 Pro Kameraeinheit Rückseite
Die Kameraeinheit steht mit 1 Millimeter nur leicht heraus. Auch hier ist das Glas elegant gebogen.
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Kamerasystem: Eine lange Brennweite fehlt

Die 50-Megapixel-Hauptkamera ist mit einer 1,8/6-mm-Optik samt Bildstabilisator bestückt und fotografiert entweder mit der maximalen Auflösung oder mit 12 Megapixeln. Die Bildqualität ist bei allen drei von uns getesteten Helligkeitsstufen überzeugend. Dabei empfehlen wir 12 Megapixel, nur in Ausnahmesituationen mit sehr viel Licht werden feine Strukturen bei voller Auflösung etwas deutlicher abgebildet. Auffällig ist die harte Bildabstimmung: Kontraste und Schärfe werden hochgezogen.

Motorola Edge 40 Pro Kamera Bildqualität Vergleich
Die Hauptkamera des Motorola Edge 40 Pro hat einen QUAD-Sensor mit der Möglichkeit, die Pixel einzeln oder in Viererblöcken auszulesen. Bei viel Licht sind die Motive mit den 50 Megapixeln besser durchgezeichnet (1), die Detailwiedergabe der 12-MP-Fotos (2) ist aber nicht viel schlechter. Mit nachlassendem Licht ist die 12-MP-Auflösung die bessere Wahl. Bei wenig Licht (3) baut die Hauptkamera auch mit reduzierter Auflösung ungewöhnlich stark ab: Die Konkurrenzmodelle, die wir in letzter Zeit im Labor gemessen haben, waren in der Regel stabiler. Wenn man bei Dunkelheit den Nacht-Modus aktiviert, der mehrere Belichtungen zur einer Aufnahme zusammenrechnet, verbessert sich die Detailwiedergabe wieder ein wenig (4).
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Das Zweifachzoom

Ein optisches Zweifachzoom ist selten geworden, weil sich die Hersteller in der Regel für ein längere Teles entscheiden und bei kleinen Zoomstufen auf die Hauptkamera zurückgreifen. Motorola geht einen anderen Weg, vor allem um für Porträtaufnahmen mit Hintergrundunschärfe gut gerüstet zu sein - hier macht das Edge 40 Pro einen richtig guten Job. Das kurze Tele überzeugt auch bei wenig Licht, weil es das Qualitätsniveau selbst bei Dunkelheit auf einem konstanten Niveau halten kann. Allerdings stellt sich die Frage nach dem praktischen Nutzen, denn der Vergrößerungsfaktor ist so klein, dass man auch einfach mit der Hauptkamera fotografieren kann, die in jeder Hinsicht überlegen ist.

Das Superweitwinkel

Das Superweitwinkel kann wie die Hauptkamera mit zwei Auflösungen fotografieren, mit 12 und 50 Megapixeln. Das Fotografieren mit 12 Megapixeln ist bei allen Lichtbedingungen die bessere Option, die Aufnahmen bekommen in unserem Testlab bei viel und bei wenig Licht die Wertung „sehr gut“. Es gibt nur wenige Smartphones, die ein solches Qualitätsniveau bei dieser Brennweite erreichen - wer viel mit dem Superweitwinkel fotografiert, ist mit dem Edge 40 Pro goldrichtig.

Motorola Edge 40 Pro Testergebnisse Kamerasystem

Vollbildansicht
Kamera Bewertung
Ultraweitwinkel: sehr gut (86 Punkte)
Weitwinkel: überragend (95 Punkte)
Fotoqualität Weitwinkel hell: überragend
Fotoqualität Weitwinkel dunkel: sehr gut
Fotoqualität Weitwinkel Nacht: überragend
Zweifachzoom optisch: gut (75 Punkte)
Langes Tele: -
Kameraqualität gesamt: gut (75 Punkte)

Software: Update auf Android 16

Motorola My UX ist eine angenehm dezente Oberfläche im Stil von Googles nativem Android. Statt alle Symbole und Menüs zu verändern, fasst der Hersteller die eigenen Features und Extras in zwei Apps zusammen.

In der Moto-App kann man die umfangreiche Gestensteuerung aktivieren, etwa die legendäre Hackgeste, mit der man die Taschenlampe ein- und ausschalten kann. Eine weitere Geste ist der Doppeltipper: man öffnet eine App, indem man zweimal mit dem Finger auf die Rückseite klopft. Wir hinterlegen hier in der Regel Google Wallet, sodass an der Kasse ein Klopfer reicht, um zu bezahlen. Hier sind auch die Einstellungen zur Randbeleuchtung hinterlegt: Bei verpassten Nachrichten kann man die Displayränder des OLED dezent pulsieren lassen.

Die zweite App ist Moto Secure, die erste Anlaufstelle für alle Sicherheits- und Datenschutzfunktionen. Hier kann man den Schutz des Phones überprüfen und steuern und hat einfachen Zugriff auf alle zugehörigen Apps und Einstellungen.

Motorola Edge 40 Pro Screenshots
Links: In der Moto-App sind alle Einstellungen und Features von Motorola gebündelt. Mitte: Auf der Startseite der Moto-Secure-App findet man auch ein Datenschutz-Dashboard. Rechts: Ausgefuchst: Im geschützten Ordner kann man App-Symbole und Namen zusätzlich tarnen.
© connect/Hersteller

Es gibt einige Besonderheiten zu entdecken, die man in dieser Form nicht bei anderen Herstellern findet: Über Aktivierung der „Sperrbildschirmsicherheit“ kann man verhindern, dass jemand das mobile Netzwerk oder das Wi-Fi auf einem gesperrten Gerät ausschaltet. Und damit sich neugierige Augen das Muster der gedrückten Zahlen der Bildschirmsperre nicht merken können, aktiviert man „Wechselndes PIN-Layout“, das das Zahlenlayout des Sperrbildschirms jedes mal neu durchmischt.

Motorola Edge 40 Pro Ready For
Motorolas Desktop-Modus heißt „Ready for“ und ist gut mit Samsung DeX („Desktop Experience“) vergleichbar: Man verbindet das Smartphone (mit oder ohne Kabel) mit einem TV oder Monitor und blickt danach auf eine speziell angepasste Android-Oberfläche, die an einen Desktop-PC angelehnt ist.
© Hersteller

Ebenfalls mit dabei ist Ready For, das die einfache Verbindung des Smartphones mit einem beliebigen Display oder TV erlaubt. Genauso wie die Software-Ausstattung hat Motorola auch den Software-Support stetig verbessert: Das Edge 40 Pro bekommt „3+4“, also 3 neue Android-Versionen und 4 Jahre lang Sicherheitspatches. Deutlich wird: In Puncto Software ist das Edge 40 Pro gut ausgestattet. Nur eines haben wir wieder mal vermisst, weil Motorola beharrlich darauf verzichtet: Es gibt keine Always-on-Funktion für das Display.

Lange Akkulaufzeit, aber da geht noch mehr

Das Edge 40 Pro ist mit einem 4.600 mAh starken Akku ausgestattet, der über das mitgelieferte 125-Watt-Netzeil in rekordverdächtigen 23 Minuten wieder voll aufgetankt werden kann. In nur 9 Minuten hat man den Akku wieder auf 50 Prozent. Kabelloses Aufladen wird unterstützt, dauert mit einem Durchsatz von maximal 15 Watt aber deutlich länger. Auch Wireless Reverse Charging lässt sich aktivieren, um Peripheriegeräte aufzuladen.

Die Akkulaufzeit bewegt sich mit 12:40 Stunden in unserem genormten Testverfahren auf einem sehr guten Niveau, in der Praxis kommt man damit etwa anderthalb Tage ohne Steckdose aus. Auffällig ist allerdings dass Samsung beim Galaxy S23+ mit 15:30 Stunden noch einmal deutlich mehr raus holt, obwohl das Austattungsniveau mit 4.700 mAh, Snapdragon 8 Gen 2 und 6,7 Zoll OLED sehr ähnlich ist. Wir tippen hier auf die hohe Bildwiederholrate von 165 Hertz als Ursache. Die lässt sich in den Einstellungen auf 120 Hertz reduzieren.

Motorola Edge 40 Pro Mobilfunkmessungen
Sehr gut im 5G-Netz: Die Ergebnisse der Mobilfunkmessungen beim Edge 40 Pro.
© connect

Gute bis sehr gute Funkeigenschaften

Die eigentlich gute Sprachqualität wird von einer Auffälligkeit getrübt: Die Lautstärke in Senderichtung ist relativ niedrig - das gleiche hatten wir bereits beim ThinkPhone kritisiert. Wer mit dem Edge 40 Pro telefoniert, wird also unter Umständen nicht optimal vom Gegenüber verstanden.

Bei den Funkeigenschaften zeigen beide Daumen dagegen nach oben, im 5G-Netz überzeugt die Sendeleistung im für Deutschland wichtigen 3,6-GHz-Band auf ganzer Linie. Wer Haare in der Suppe sucht, wird bei der etwas niedrigen Empfindlichkeit bei 3,6 GHz und 700 MHz fündig, aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau.

Fazit: Ernsthafte Alternative

Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Ja, das Edge 40 Pro ist ein Geheimtipp. Die einzige große Schwäche ist der Verzicht auf eine lange Brennweite, beim Zoomen sind die eingangs erwähnten Flaggschiffe der Konkurrenz besser. Aber das 2x Tele bietet dafür die optimale Brennweite für Porträts mit Hintergrundunschärfe und macht hier einen sehr guten Job. Auch die Selfies mit dem hochauflösenden Sensor, die per Pixel Binning auf 15,1 Megapixel runtergerechnet werden, haben uns sehr gut gefallen. Motorola hat in den letzten Jahren sein Portfolio stetig verbessert und mit dem 40 Pro ist man endlich so weit, eine ernsthafte Alternative zu Samsung & Co anbieten zu können.

Online-Siegel
Sehr gut
MotorolaEdge 40 Pro
Smartphones
Mai 2023

Motorola Edge 40 Pro Testergebnisse

Vollbildansicht
Motorola Edge 40 Pro Testergebnisse Punkte
Preis (Euro): 899
Preis-Leistungs-Verhältnis: sehr gut
AUSDAUER (max.125): überragend (125)
AUSSTATTUNG (max. 210): sehr gut (179)
System (max. 55): 53
Display (max. 35): 35
Connectivity (max. 25): 20
Kamera (max. 80): 60
Features (max. 15): 11
HANDHABUNG (max. 40): gut (32)
Handlichkeit (max. 20): 12
User Interface (max. 5): 5
Verarbeitungsqualität (max. 15): 15
MESSWERTE (max. 125): gut (101)
Akustik (max. 35): 29
Senden und Empfangen (max. 90): 72
LTE-Bewertung: gut
5G-Bewertung: sehr gut
connect-URTEIL (max. 500): 437 sehr gut

Motorola Edge 40 Pro Messergebnisse

Vollbildansicht
Motorola Edge 40 Pro Messergebnisse
CONNECTIVITY
max./mittlerer Durchsatz WLAN (Mbit/s): 1.063/771
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s): 290
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärke (dB): 4..4/20.1
Klang (MOS/max. 5P.): 4.0/3.3
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5P.): 3.9
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5P.): 3.4
AUSDAUER
typ. Ausdauer max. Hz. (Stunden): 12:40
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten): 9/23
DISPLAY
Helligkeit/Boost (Candela): 513/961
AUDIOPLAYER
max. Lautstärke Lautsprecher (dB): 85

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