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Car Connectivity

Opel Astra: Fahrerassisstenz und Connectivity

Autor: Dirk Waasen • 6.2.2017 • ca. 1:20 Min

Inhalt
  1. Opel Astra Innovation 1.0 Ecotec im Test
  2. Opel Astra: Infotainment und Motor
  3. Opel Astra: Fahrerassisstenz und Connectivity

FahrerassisstenzDass Opel den letzten Schritt in Sachen Connectivity noch nicht gegangen ist, zeigt sich daran, dass die meisten Systeme noch proprietär vor sich hinarbeiten. So findet sich beispielsweise neben dem selbst in engeren Kurvenradien verlässlich agierenden Fahrspurassistenten mit aktiv...

Opel Astra Innovation 1.0 Ecotec
Es gibt eine Menge Sachen, die man als versierter Autofahrer nicht braucht oder als Auto-Asket ablehnt - die aber dennoch prima sind.
© Opel

Fahrerassisstenz

Dass Opel den letzten Schritt in Sachen Connectivity noch nicht gegangen ist, zeigt sich daran, dass die meisten Systeme noch proprietär vor sich hinarbeiten. So findet sich beispielsweise neben dem selbst in engeren Kurvenradien verlässlich agierenden Fahrspurassistenten mit aktivem Lenkeingriff auch ein Abstandsradar, nicht aber ein Stauassistent, der beide Systeme zusammenführt. Und die Standheizung muss althergebracht per separater Funkfernbedienung anstatt über die App programmiert werden – obwohl Zulieferer Webasto bereits eine Bedienung via App entwickelt hat und anbietet.​

Davon abgesehen funktionierten die Fahrerassistenten im Test zuverlässig, wobei neben dem Spurassistenten die Frontkamera positiv herausstach, die auch LED-Verkehrsschilder zuverlässig erkannte.​

Noch mehr Bedeutung ist der Frontkamera bei der Abstandsmessung beizumessen, die bei Unterschreiten kritischer Werte bis 80 km/h eine Teil- oder bis 40 km/h eine Vollbremsung einleitet. In allen Fällen warnt eine LED-Projektion den Fahrer ergänzend und auch der Tempomat wird deaktiviert.​

Opel Astra Innovation 1.0 Ecotec
Die Probleme der Vergangenheit sind ad acta gelegt – die Kopplung funktioniert prima.​
© Opel

Connectivity

Glücklicherweise funktioniert die Kopplung mit dem Opel-System heute so einfach und stabil wie mit einem Bluetooth-Lautsprecher. Gerät suchen, Code bestätigen, verbinden, schon kann es losgehen mit der Navigation über Car Play oder Android Auto oder mit dem Aufrufen freigegebener Apps wie Spotify oder Stitcher. Völlig einfach gelingt die Bedienung auch deshalb, weil sie über die Sprachsteuerungstaste am Lenkrad (kurz drücken = Fahrzeugsystem, länger drücken = Siri oder Google Sprachbedienung) oder über den Touchscreen erfolgen kann. Die Sprachverständlichkeit war im Test in beide Richtungen völlig in Ordnung, solange man sich in einem für Telefonate grundsätzlich vernünftigen Tempobereich​ bewegt. Teil des Connectivity-Pakets sind zudem ein stabiler WLAN-Hotspot sowie eine hilfreiche Myopel-App, die nicht nur als Funkschlüssel oder Bedienungsanleitung dient, sondern auch den Fahrzeugstatus zeigen oder eine Adresse ans Fahrzeug senden kann. Hinter Onstar verbirgt sich schließlich ein Concierge- und Notfallservice, der über App oder Tasten am Auto angerufen werden kann.​

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