Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
Car Connectivity

Opel Astra Innovation 1.0 Ecotec im Test

Der neue Astra poliert Opels Image weiter auf - Connectivity, Fahrerasisstenz, Infotainment und moderne Motoren treffen den Nerv der Zeit. Wir haben den Astra in der Version Innovation getestet.

Autor: Dirk Waasen • 6.2.2017 • ca. 1:25 Min

Opel Astra Innovation 1.0 Ecotec
Opel Astra Innovation 1.0 Ecotec
© Opel

Der Opel Astra wurde als Newcomer in der Automobilpresse von nahezu allen Seiten beleuchtet. Doch statt Querbeschleunigung, Längsbeschleunigung, Quadermaß und Co interessiert connect die Frage, was der Astra an Fahrerassistenz, Innovationen, Infotainment, Motorenentwicklung und Smartphone-Integrat...

Der Opel Astra wurde als Newcomer in der Automobilpresse von nahezu allen Seiten beleuchtet. Doch statt Querbeschleunigung, Längsbeschleunigung, Quadermaß und Co interessiert connect die Frage, was der Astra an Fahrerassistenz, Innovationen, Infotainment, Motorenentwicklung und Smartphone-Integration zu bieten hat.​

Pioniergeist 

So protzt unser Testwagen nicht mit dem stärksten Motor im Programm, sondern mit dem fortschrittlichsten. Und statt Leder und Sitzlüftung setzt er bei der Ausstattung auf nahezu alles, was an stromdurchflossenen Extras beim Astra möglich ist: Kollisionsalarm, Verkehrszeichenerkennung, Abstandswarner per LED-Projektion in die Scheibe, Spurassistent, schlüsselloser Zugang, WLAN-Hotspot, Car Play, Android Auto und Navigationsssystem.​ 

Lesetipp: Nissan Micra mit Bose Soundsystem im Test

Opel Astra Innovation 1.0 Ecotec
Das Farbdisplay blendet vom Bordcomputer bis zum Navigationspfeil die Infos ein, die der Fahrer konfiguriert.​
© Opel

Müssen jede Menge Extras auch jede Menge kosten? Die Antwort auf die Frage liefert die erste Überraschung: Nein, der Opel wird im Wettbewerbsvergleich umso attraktiver, je mehr Extras an Bord sind. So liegt er zwar im Basispreis nahezu gleichauf mit dem großen Konkurrenten aus Wolfsburg, doch für die Komfortextras wird nur rund die Hälfte dessen in Rechnung gestellt, was VW verlangt. Die Ausstattungslinie „Innovation“ kostet in​ Verbindung mit dem hier getesteten 1,0-Liter-Dreizylinder-Motor 22.260 Euro – exakt 5000 Euro mehr als die Basisvariante. Für den Aufpreis bekommt man neben den Äußerlichkeiten wie Leichtmetallrädern und gut verarbeiteten, sehr bequemen Sitzen auch die Komfortmerkmale Front- und Rückfahrkamera, Einparksensoren, Opel Onstar mit App-Anbindung, WLAN-Hotspot und Notfallservice sowie eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und elektrisch beheiz- und verstellbare Spiegel. 

An Extras bot der Testwagen dann noch das Innovationspaket (990 Euro), welches das schlüssellose Zugangssystem, das Infotainmentsystem Intellilink 900 inklusive 8-Zoll-Touchscreen, Sprachsteuerung, Smartphoneintegration und sechs Lautsprecher sowie Wärmeschutzverglasung beinhaltet. Nicht zu vergessen das für weitere 100 Euro Aufpreis absolut empfehlenswerte DAB+-System für höchsten Radiokomfort und das Winterpaket „Premium“ für 610 Euro – inklusive Lenkrad- und Sitzheizung für Front- wie Hecksitze sowie zwei USB-Ladestationen hinten an der Mittelkonsole. Ob das insgesamt 24.235 Euro teure Auto ein Schnäppchen ist und welche Optionen wann lohnen, lesen Sie auf den folgenden Seiten.​​

Mehr zum Thema
lexware-fahrtenbuch-im-test
DS-9-Interieur-Rubi-Rot
ADAC-Test Renault
Connectivity in der Kompaktklasse Renault Captur im Car-Connectivity-Test
ADAC-Test Toyota
Connectivity in der Kompaktklasse Toyota Corolla im Car-Connectivity-Test