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Remaster des Monats: Rock / Classic Rock

„Queen I“ neu erleben: Das erste Album der Rock-Ikonen in Dolby Atmos

1973 zünden Queen mit ihrem Debüt „Queen I“ die erste Stufe ihres bombastischen Rock-Universums – opernhafter Glanz, markante Gitarren und frühe Hits machen Lust auf die ganze königliche Story.

Autor: Claus Dick • 14.8.2025 • ca. 1:05 Min

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„Queen I“: Das neu abgemischte Debütalbum von Queen erscheint erstmals in Dolby Atmos – ein frisches Hörerlebnis für Klassiker wie „Keep Yourself Alive“ und „Liar“.
© EMI/Universal

Label:EMI/UniversalErscheint als:Blu-Ray Audio, Doppel-CD, LP (Limited Black Vinyl)...

Label:

EMI/Universal

Erscheint als:

Blu-Ray Audio, Doppel-CD, LP (Limited Black Vinyl)

Anfang der 70er-Jahre legten die britischen Pomp-Prog-Rocker los, um bis weit in die 90er-Jahre und auch nach dem Tod von Sänger Freddie Mercury die Rockwelt mit ihrem überwältigenden Sound zu be­geistern. Gitarrist Brian May und Drummer Roger Taylor prägten ihren Rockstil vorher in der Band Smile. Danach starteten sie mit Mercury und Bassist John Deacon durch: 1973 mit „Queen I“, co-produziert von Roy Thomas Baker (David Bowie) und John Anthony (Genesis) in den Londoner Studios Trident und De Lane Lea.

Auch wenn spätere Werke wie „A Night At The Opera“ stärker aus­fielen, klingt das Debüt selbstbewusst. Die Band-DNA war deutlich hörbar: Mercurys opernhafte Attitüde, Mays typischer Gitarrensound und Suiten-artige Arrangements wie in „Great King Rat“. Zudem glänzen Songs wie „Liar“ mit exaltiertem Einsatz des Schlagzeugs. Als Extra neu dabei: Mercurys fabelhaftes „Mad The Swine“.

Justin Shirley-Smith (arbeitet seit den 80er-Jahren für Queen), Joshua J. Macrae (seit den 90ern) und Kris Fredriksson übernahmen den Stereo-Mix und den Stereo-Mix der Backing Tracks (jeweils 24 Bit/96 kHz). Die gesangsfreien Backing Tracks sollen ein genaueres Erkennen von Songstrukturen ermöglichen. Für den Dolby-Atmos-Mix in den Abbey Road Studios holten sie ­Lewis Jones dazu und fürs Mastering Oli Morgan (McCartney & Wings). Adam Ayan (Paul McCartney) masterte die Stereo-Mixe. Letztere punkten mit Auflösung und Dynamik, Dolby Atmos spielt die Raumklang-Trümpfe luftig aus – ein königlicher Genuss.

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