Ausstattung: Features ohne EndeUnglaube herrscht zunächst beim Blick auf die nicht enden wollende Ausstattungsliste des Galaxy Note 4 (Test). Sowohl in puncto Connectivity mit LTE, HSPA+, Bluetooth 4.1, ac-WLAN und NFC als auch mit seinen Sensoren setzt das Galaxy Note 4 neue Maßstäb...
Ausstattung: Features ohne Ende
Unglaube herrscht zunächst beim Blick auf die nicht enden wollende Ausstattungsliste des Galaxy Note 4 (Test). Sowohl in puncto Connectivity mit LTE, HSPA+, Bluetooth 4.1, ac-WLAN und NFC als auch mit seinen Sensoren setzt das Galaxy Note 4 neue Maßstäbe. So sind nicht nur die üblichen Sensoren für Helligkeit, Lage, Geoposition, Beschleunigung und Gesten an Bord, es sitzt auch noch ein Fingerabdruckscanner im Homebutton.
Über diesen kann man sogar Paypal-Zahlungen tätigen oder den privaten Bereich für Dateien und Bilder aufrufen. Auf der Rückseite des Galaxy Note 4 findet sich ein Pulsmesser, der nicht nur die Herzfrequenz des Nutzers ermittelt, sondern über die vorinstallierte Gesundheits- und Fitness-App S Health 3.5 auch die Sauerstoffsättigung des Blutes, die UV-Strahlung der Sonne sowie den aktuellen Stressfaktor des Users. Das ist schon stark. Gut zugehört, Tim Cook?

Kamera: Selfie-Fans freuen sich
Großes Augenmerk haben die Samsung-Ingenieure auch auf die 15,9-Megapixel-Kamera gelegt. Sie kommt mit einer im Test gut funktionierenden optischen Bildstabilisierung gegen unscharfe Wackelbilder. Bei Tages- und Kunstlicht geschossene Fotos sind qualitativ erstklassig. Auch der Blitz arbeitet gut und leuchtet einen großen Bereich aus.
Bei schlechten Lichtverhältnissen kämpft die Kamera des Note 4 allerdings mit einem stärkeren Rauschanteil im Bild. Auch für Selfie-Freunde hat das Galaxy Note 4 einiges zu bieten: Die Frontkamera löst mit 3,7 Megapixeln auf, der Pulssensor dient praktischerweise als optionaler Auslöser. Außerdem gibt es einen Panorama-Modus für Gruppen-Selfies. Es kann also geknipst werden, was das Zeug hält!

S Pen jetzt noch besser
Die intuitiv bedienbare und nach Gusto konfigurierbare Benutzeroberfläche ist vom Galaxy S5 (Test) bekannt. Das Besondere beim Galaxy Note 4 ist jedoch der Bedienstift S Pen: Dieser Stift reagiert nun noch feiner auf die Eingaben seines Nutzers. Auch neue Schriftstile sind an Bord. Zudem gelingt die Interaktion mit der deutlich verbesserten und erweiterten Multitaskingfunktion "Multi Window" noch komfortabler.
So lassen sich mit dem S Pen bequem Inhalte per Drag & Drop von einem Fenster ins andere kopieren. Der S Pen kann jetzt aber auch nach PC-Vorbild als Maus-Ersatz dienen, sodass man gleichzeitig mehrere Objekte anwählen kann - es lassen sich etwa Bilder oder Textpassagen direkt markieren. Die Möglichkeiten sind hier enorm.

Messwerte: Alles gut im Labor
Im connect-Labor ließ sich das Galaxy Note 4 nicht zweimal bitten, um Topleistungen zu erzielen. So bietet das Phablet Gesprächszeiten von über 22 Stunden im GSM-Einsatz und über zwölf Stunden bei UMTS. Mit 9:23 Stunden liegt auch die Laufzeit im praxisnahen Mischbetrieb im grünen Bereich. Dazu gesellen sich eine gute Akustik sowie tolle Sende- und Empfangseigenschaften im LTE-Betrieb. Diese Bereiche fallen im GSM- und UMTS-Einsatz jedoch etwas ab.
Fazit: Mission geglückt
Mission geglückt: Mit einem Top-Ergebnis erobert das Galaxy Note 4 die Phablet-Krone für Samsung zurück. Der User bekommt hier ein High-End-Telefon, das auch haptisch auf ganzer Linie überzeugt.