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Exklusiver DDR5-RAM

Teamgroup T-Force Xtreem Narvik Black DDR5 8000 MHz im Test

Das RAM-Kit von Teamgroup beeindruckt mit 8000MHz Speichertakt enorm. Doch läuft es in jedem DDR5-Mainboard? Hier ist unser Test.

Autor: Oliver Ketterer • 27.10.2025 • ca. 1:50 Min

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überragend
T-Force Xtreem Narvik Black
DDR5 RAM
Zusätzliche Infos
Dieses Produkt wurde von der Redaktion PCgo + PC Magazin getestet.
Oktober 2025 Zum Produkt
TeamGroup T-Force Xtreem DDR5 RAM
TeamGroup T-Force Xtreem DDR5 RAM mit 8000 MHz.
© Oliver Ketterer

Jeder DDR5-Speicher funktioniert in entsprechenden Slots. Doch nicht jedes Mainboard kann die volle, vom Hersteller propagierte Geschwindigkeit ab­rufen. Ein Beispiel: Unser Testmuster-Kit mit 2x 16 GByte läuft auf einem Asus ROG Maximus Z790 Formula nicht mit vollem Speed. Das Kit mit 2x 24 GBy...

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Pro

  • enorm hohe Arbeitsspeicherleistung mit bis zu 8000 MT/s (160 GByte/s)
  • unterstützt Übertaktungsprofile für Intel XMP 3.0 und für AMD-Chipsätze
  • effektive Heatspreader, die für effektive Kühlung der Module sorgen
  • mit unter 80 Nanosekunden werden gute Latenzwerte erreicht

Contra

  • vergleichsweise relativ hoher Preis
  • nicht uneingeschränkt kompatibel

Fazit

Der Xtreem Narvik Black DDR5 RAM glänzt mit extrem hoher Leistung und coolem Design. Die Kompatibilität zum eigenen System sollte man aber überprüfen und die passenden BIOS-Einstellungen vornehmen.

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Jeder DDR5-Speicher funktioniert in entsprechenden Slots. Doch nicht jedes Mainboard kann die volle, vom Hersteller propagierte Geschwindigkeit ab­rufen. Ein Beispiel: Unser Testmuster-Kit mit 2x 16 GByte läuft auf einem Asus ROG Maximus Z790 Formula nicht mit vollem Speed. Das Kit mit 2x 24 GByte aber schon. Auf einem Asus TUF Gaming Z790-Plus WiFi läuft der DDR5-RAM, aber nur mit maximal 7200 MHz.

Dieses „Kompatibilitäts­chaos“ gilt für ­alle Hersteller von Mainboards und Hoch­geschwindigkeits-RAM querbeet – leider. Wer aber viel Geld für schnellen Speicher ausgibt, will natürlich die volle Leistung abrufen – ohne Kompromisse und ohne Enttäuschungen. Deshalb sollte man vor dem Kauf unbedingt prüfen, ob der neue Super-RAM auch zum Mainboard passt. Für unser T-Force-Testmuster von Teamgroup machen Sie das über diesen Link: bit.ly/4mR09nz. Für andere Hersteller sollten Sie vor dem Bestellen nach Kompatibilitätslisten suchen.

TeamGroup T-Force Xtreem DDR5 RAM
AIDA liefert sehr konstante Messergebnisse. Das TeamGroup Kit erreicht mit diesem Benchmark sehr hohe Transferraten.
© Oliver Ketterer

RAM-Riegel einbauen, hochfahren, fertig?

Nur weil 8000 MHz auf der Packung steht, heißt das nicht, dass der neue Super-RAM automatisch damit läuft. Im Gegenteil: Wer sich die Mühe spart, das BIOS auf­zurufen und hier die Einstellungen entsprechend anzupassen, hat etwas nicht verstanden. Auf der Packung steht der „Overclocking“-Wert, nicht der Basistakt, mit dem der RAM standardmäßig läuft.

TeamGroup T-Force Xtreem DDR5 RAM
Wer den DDR5-Speicher einbaut ohne die BIOS-Einstellungen zu tunen verzichtet auf rund 40 Prozent mehr Leistung.
© Oliver Ketterer

Mit und ohne BIOS Einstellungen? Wo ist der Unterschied?

Wir haben das für Sie aus­probiert. Ohne OC-Tuning läuft unser Testmuster mit 2800 MHz Speicherbus-Taktrate und bringt – laut AIDA 64 En­gineer – knapp 89 GByte/s beim Lesen. Wer Microsofts systeminternen Konsolentest (winsat mem) bemüht, erreicht mehr, weil dieser direkt im RAM selbst läuft.

Wir aktivieren dann im BIOS das XMP1-Profil. Die folgenden Messungen ergeben für AIDA 122,7 GByte/s, also eine Steigerung von knapp 40 Prozent. Bei der Messung über die Konsole mit dem Befehl winsat mem erreichen wir eine Arbeitsspeicherleistung von 160 GByte/s. Das entspricht einem Zuwachs von rund 43 Prozent, ausgehend von der Messung mit 112 GByte/s. XMP zu aktivieren, lohnt sich also.

Übrigens: Es bleibt noch zu erwähnen, dass der Speicher mit effektiven Kühlern bestückt wurde. Zu keinem Zeitpunkt im Test hatten wir Probleme mit der Temperaturentwicklung der Module.

TeamGroup T-Force Xtreem DDR5 RAM
Stellt man das richtige Profil im BIOS ein, dann schaltet sich beim T-Force Xtreem DDR5 Speicher der Turbo frei.
© Oliver Ketterer

Unser Testmuster aus Taiwan überzeugt die Tester im Labor mit sehr hohen Transferraten. Diese werden erreicht, wenn man im BIOS eine XMP-Profil auswählt. Das Manko dieser extrem potenten Speicherriegel liegt in den hohen Anforderungen der umgebenden Hardware. Nicht alle Chipsätze passen zu diesem Speicher und bringen gleichzeitig die volle Leistung. Die volle Kompatibilität zu seinem Mainboard sollte man vorab prüfen.

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Dieses Produkt wurde von der Redaktion PCgo + PC Magazin getestet.
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