Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
Smart Home

Google Nest Doorbell im Test

Autor: Hannes Rügheimer • 8.10.2021 • ca. 0:55 Min

Google-Nest-Doorbell
Drahtlos nutzbar: Der in der Doorbell verbaute Akku ermöglicht bei Bedarf auch den Betrieb ohne Stromverkabelung.
© Google

Pro

  • sehr gute Bild- und Tonqualität
  • Infrarot-Nachtsicht
  • Bewegungserkennung mit einstellbaren Zonen
  • auch Akkubetrieb möglich umfangreiche Unterstützung von Geräten mit Google Assistant
  • Personenerkennung und Aufnahme (letzte 3 Std.) auch ohne Abo

Contra

  • nur 2,4-GHz-WLAN
  • längere Speicherdauer nur mit Abo

Fazit

connect-Testurteil: gut (430 Punkte)

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Kurz vor Redaktionsschluss dieses Tests kündigte Googles Smart-Home-Tochter Nest neue Kameras an, darunter auch ein neues Modell seiner Doorbell – auf den letzten Drücker schaffte es noch ein Testgerät in unseren Vergleich. Und dies zweifellos mit Erfolg, denn die für 200 Euro angebotene Kamera kann eine Menge und streicht damit den ersten Platz im vorliegenden Testfeld ein.

Bild- und Tonqualität sowie Funktionen und Ausstattung sind hier ebenfalls über jeden Zweifel erhaben – auch wenn die Kameraauflösung unter Full-HD bleibt. Allein für die Ersteinrichtung über die Google-Home-App spendiert der Hersteller dem Gerät sogar ein Bluetooth-Modul, was die Erkennung zum Kinderspiel macht.

Eine weitere Besonderheit ist der eingebaute Akku, der bei Bedarf auch einen Einsatz ohne verkabelte Stromversorgung erlaubt. In diesem Szenario tritt dann ein Lautsprecher oder Display mit Google Assistant an die Stelle der bisherigen Türglocke – und alle paar Monate muss die Klingel zum Aufladen abgeschraubt werden. Dabei unterstützt das Akkumodell zusätzlich den Betrieb an klassischem Klingeltrafo und vorhandener Türglocke.

Testsiegel connect Testsieger
In unserem Vergleichstest holt sich die Video-Türklingel Google Nest Doorbell den "Testsieger".
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Google bzw. Nest setzen ebenfalls zur Speicherung auf einen Abodienst – zur Wahl stehen „Nest Aware“ mit 30 Tagen Speicherdauer und „Nest Aware Plus“ mit 60 Tagen. Personenerkennung und Geofencing (Aktivierung der Aufzeichnung nur bei Abwesenheit der Bewohner) sind aber auch ohne Abo möglich. Und wer kein Nest-Aware-Abo abschließt, hat zumindest Zugriff auf Videoaufzeichnungen der letzten drei Stunden.