Smart Home
Netatmo Smart Video Doorbell im Test
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Das Grundprinzip seiner smarten Kameras (Gesichtserkennung auch ohne Abo, umfangreiche Anbindung an andere Smart-Home-Systeme) bietet Netatmo auch bei seiner Videotürklingel. Das führt jedoch dazu, dass das Gerät mit einer UVP von rund 300 Euro das teuerste im Vergleich ist.
Gute Bild- und Tonqualität darf man da erwarten – obgleich die Bilder im Vergleich mit den anderen getesteten Systemen etwas flau erscheinen. Auch Infrarot-Unterstützung bei Dunkelheit ist selbstverständlich dabei. Von den Mitbewerbern unterscheidet sich die Lösung von Netatmo vor allem bei der Speicherung der Aufnahmen: Sie erfolgt auf einer SD-Karte direkt in der Türsprechstelle, eine 16-GB-Karte war bei uns im Lieferumfang enthalten.
Zusätzlich lassen sich per FTP auch Web- oder NAS-Speicher nutzen, sogar eine direkte Unterstützung für Dropbox ist enthalten. Laufende Abokosten fallen so zumindest von Seiten Netatmos nicht an. Die smarte Personenerkennung identifiziert Familienmitglieder und lässt sich so konfigurieren, dass unbekannte Personen auch dann schon eine Meldung auslösen, wenn sie noch nicht geklingelt haben. Zur Eingrenzung lassen sich in der App bis zu vier Überwachungszonen im Videobild definieren.
Außer in Alexa und Google Assistant lässt sich das Gerät auch in Apples Home-Kit integrieren. Dann kann ein HomePod als Gong dienen, Besucher werden mit Foto auch auf der Apple Watch gemeldet. Die Online-Speicherung „HomeKit Secure Video“ wird derzeit noch nicht unterstützt, soll aber per Software-Update folgen.