Bose, Canton und Co.
JBL Pulse 2
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- Fazit

Zu Zeiten, in denen Clubs noch Diskotheken hießen, wäre der JBL Pulse 2 der absolute Hit gewesen: Bei Betätigen eines dezenten Lampensymbols auf der Bedienseite feuert der Pulse 2 eine Lightshow ab, die ihn derzeit wohl einzigartig macht. Doch der Käufer kann mehr als nur Szenarien wie Feuer, Glühwürmchen, Sterne oder Feuerwerk am Gerät oder per Smartphone abrufen. Mittels einer Kamera mit Farbsensor kann er seine Lieblingsfarbe erfassen, worauf sich die Szenarien entsprechend anpassen. Coole Nummer, hat aber wenig mit Klang zu tun. Um den kümmern sich wie beim JBL Charge zwei 45 Millimeter durchmessende Lautsprecherchen, und wie beim Charge gibt's auch eine Freisprechfunktion.
Wie einige andere Kandidaten im Testfeld spielte auch der Pulse bei Zimmerlautstärke schön ausgewogen und im Bass so tiefgreifend auf, dass wenig Kritik aufkam. Bei höheren Pegeln unterschlug er aber spürbar Tieftonanteile und klang eher mitten- und hochtonlastig. Wer auf die Lightshow verzichten kann, ist mit dem 70 Euro günstigeren JBL Charge besser bedient.
Testergebnisse | JBL Pulse 2 |
---|---|
Summe Messtechnik (max. 200) | 152 |
Klang (max. 200) | 131 |
Verarbeitung und Ausstattung (max. 100) | 85 |
Ergebnis (max. 500) | 368 |
connect Test-Urteil | befriedigend |