Bose, Canton und Co.
Riva Turbo X
- Bluetooth-Lautsprecher Test 2016: 8 Boxen im Vergleich
- Canton Musicbox S
- Riva Turbo X
- JBL Charge 2+
- Bose Sound-Link Mini 2
- Ultimate Ears Boom 2
- Denon Envaya Mini DSB-100
- JBL Pulse 2
- Canton Musicbox XS
- Fazit

Aus dem Land der Dragster, Hot Rods und unbegrenzten Möglichkeiten kommt der Riva Turbo X. Und wie sich's für eine gute Marketingstory gehört, kennt der Firmengründer von Abba bis Zappa jeden Musiker der Szene und hat mit mindestens einem davon schon mal ein Bierchen getrunken. Und überhaupt kommt am Ende unzähliger Entwicklungsreihen in Southern California nur das Beste raus.
Ja, ja, dachten wir - redet ihr nur. Doch spätestens beim Öffnen der Kartonverpackung wird klar: Die meinen's ernst. Der Riva ist astrein verarbeitet, das Touchpanel schick hinterleuchtet und die Ausstattung vom Feinsten. So gibt's in den App- Stores auch eine Riva Sound Control App, mit der sich die Lautstärke und zwei Sound-Modi steuern lassen: Surround für eine tatsächlich etwas weitere Bühnenabbildung und Turbo für eine Pegelanhebung im Partyumfeld.
Damit das Smartphone nicht vor Fetenende die Grätsche macht, lässt es sich über den integrierten Akku des Riva aufladen, solange der noch über 30 Prozent Kapazität besitzt.
In Labor und Hörraum gab sich der Riva vorbildlich, betonte mit seiner leichten Loudness-Charakteristik Bass und Höhen aber etwas stärker - was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss: Kopfhörer mit dieser Abmischung verkaufen sich wie geschnitten Brot. Wer sich zwischen Canton und Riva entscheiden möchte, findet im einen den neutraleren, im anderen den peppigeren Spielpartner.
Testergebnisse | Riva Turbo X |
---|---|
Summe Messtechnik (max. 200) | 164 |
Klang (max. 200) | 180 |
Verarbeitung und Ausstattung (max. 100) | 95 |
Ergebnis (max. 500) | 439 |
connect Test-Urteil | sehr gut |