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Bose, Canton und Co.

Ultimate Ears Boom 2

Autor: Dirk Waasen • 17.5.2016 • ca. 0:45 Min

Als Tester freut man sich regelmäßig, wenn ein Produkt hält, was es verspricht und auch eigene Wege geht. Ultimate Ears tut das in jeder Hinsicht. Der Boom 2 wirkt beispielsweise äußerst hochwertig und kann theoretisch bei Bedarf 30 Minuten lang in einem Meter Wassertiefe tauchen. In der Praxis...

Ultimate Ears boom 2
Der Boom 2 rockt sich als Partytool mit Klanganspruch durch den Test.
© Ultimate Ears

Als Tester freut man sich regelmäßig, wenn ein Produkt hält, was es verspricht und auch eigene Wege geht. Ultimate Ears tut das in jeder Hinsicht. Der Boom 2 wirkt beispielsweise äußerst hochwertig und kann theoretisch bei Bedarf 30 Minuten lang in einem Meter Wassertiefe tauchen.

In der Praxis heißt das, dass der Boom 2 auch einen Gewitterschauer locker übersteht. Akustisch geht der Ultimate Ears ebenfalls eigene Wege - aufgestellt im Dosen-Modus, strahlt er Räume und Flächen rundum überraschend gut aus, für mehr Schallreichweite lassen sich zwei Booms gleichzeitig ansprechen und schließlich gibt's auch eine pfiffige App für iOS und Android. Mit seiner Abstrahlcharakteristik empfiehlt er sich sogar als Freisprecher auf Konferenztischen avantgardistischer Firmen.

Auch wenn der Boom 2 nicht als Tiefbassmonster auftritt, setzt er seine Akzente beim Klangcheck so geschickt, dass erst bei genauem Hinhören deutlich wird, dass er hier und da ein paar tiefste Töne unterschlägt. Das macht er aber mit seiner Spielfreude größtenteils wett und erntet dafür am Ende ein klares Gut im Testurteil.

Ultimate Ears boom 2

Vollbild an/aus
Testergebnisse
Summe Messtechnik (max. 200)144
Klang (max. 200)154
Verarbeitung und Ausstattung (max. 100)85
Ergebnis (max. 500)383
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