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Bose, Canton und Co.

Canton Musicbox XS

Autor: Dirk Waasen • 17.5.2016 • ca. 0:40 Min

Auch wenn fast alles, was zur Musicbox S geschrieben wurde, hier nahezu unverändert gilt, wiederholen wir es im Schnelldurchlauf: tolle Verarbeitung mit Alugehäuse, sprachgestützte Einrichtung, Kopplung via NFC möglich. Und nun zu den Unterschieden: Der erste ist in der Lautsprecherbestück...

Canton Musicbox XS
Der kleine Bruder der Musicbox S kann fast alles so gut wie die große – fast.
© Canton

Auch wenn fast alles, was zur Musicbox S geschrieben wurde, hier nahezu unverändert gilt, wiederholen wir es im Schnelldurchlauf: tolle Verarbeitung mit Alugehäuse, sprachgestützte Einrichtung, Kopplung via NFC möglich.

Und nun zu den Unterschieden: Der erste ist in der Lautsprecherbestückung zu finden. Canton verzichtet bei der 200 Euro teuren XS auf die Hochtonkalotten, reduziert den Durchmesser der Tiefmitteltöner von 70 auf 40 Millimeter und das Gewicht von 2100 auf 750 Gramm. Keine Frage, dass sich die kleineren Chassis deutlich mehr strecken müssen, um im Bass hörbar zu werden.

Unterstützung finden sie bei ihren Bemühungen in Passivmembranen, die im tieffrequenten Bereich zusätzliche Schwingungen versprechen. Höchsten Respekt verdienen die kleinen Cantöner für ihren Klangauftritt. Viel mehr kann man aus dem winzigen Raum kaum noch rausholen. So verschiebt sich der Bassbereich bei der XS auch erst bei relativ hohen Lautstärken nach oben, gleichzeitig bleibt das Klangbild geschlossen. Eindeutiges Fazit: Der beste Bluetooth-Lautsprecher um 200 Euro.

Canton Musicbox XS

Vollbild an/aus
Testergebnisse
Summe Messtechnik (max. 200)159
Klang (max. 200)178
Verarbeitung und Ausstattung (max. 100)90
Ergebnis (max. 500)427
connect Test-Urteilsehr gut