Ladenetztest 2025: Ladepunkt-Betreiber (CPO) der Benelux-Länder im Test
Insgesamt legten die Test-Teams von umlaut eine Strecke von 1611 Kilometern auf ihren Fahrten durch die drei Benelux-Länder zurück.
Testroute BeneluxInsgesamt legten die Test-Teams von umlaut eine Strecke von 1611 Kilometern auf ihren Fahrten durch die drei Benelux-Länder zurück. Die Wegpunkte in allen drei Ländern sehen Sie auf der untenstehenden Karte. Für die Testfahrten durch die Benelux-Länder kam überwiegend das Test...
Testroute Benelux
Insgesamt legten die Test-Teams von umlaut eine Strecke von 1611 Kilometern auf ihren Fahrten durch die drei Benelux-Länder zurück. Die Wegpunkte in allen drei Ländern sehen Sie auf der untenstehenden Karte. Für die Testfahrten durch die Benelux-Länder kam überwiegend das Testfahrzeug BMW i5 zum Einsatz.
Auf den Testrouten durch Belgien besuchten die Teams von umlaut 20 Standorte von vier Anbietern und fuhren dabei rund 490 Kilometer. Ihre Tour durch die Niederlande führte die umlaut-Testfahrer zu 20 Standorten für vier CPOs – auf einer Route von rund 900 Kilometer Länge. Auf der Route durch Luxemburg lagen insgesamt zehn Ladestopps an Standorten von zwei Kandidaten. Die Testroute durchs Fürstentum betrug 221 Kilometer.
In den Benelux-Ländern steuerten die Tester Standorte vieler Kandidaten an, die in mehreren Ländern vertreten sind. Bis auf Chargy finden Sie diese daher im Kapitel „CPO International“ (siehe unten).
Chargy
Bei den Luxemburger „Superchargies“ gibt es noch Verbesserungspotenzial.
Unter der Marke Chargy betreibt der Luxemburger Energieversorger Eida in seinem Heimatland ein Netz von Ladestationen, zu denen zum Testzeitpunkt auch 86 Schnelllader namens „Superchargy“ zählen. An den von ihnen besuchten Stationen vermissten dieTester vor allem einen Wetterschutz, aber auch ausreichende Beleuchtung gab es nicht an allen Standorten.
Ob ein Service-Angebot in der Nähe verfügbar war, hing vom konkreten Standort ab. Toilettenstopps führten in der Regel in nahegelegene Restaurants oder Tankstellen. Gut waren die Sichtbarkeit der Säulen und die Sauberkeit an den Ladestandorten. Auch an der Funktionalität der Ladesäulen hatten die Tester nichts auszusetzen.
Die Bezahlmöglichkeiten an den Säulen waren allerdings recht eingeschränkt – zum Ad-hoc-Laden gibt es kaum Möglichkeiten, und auch mit den eMSP-Apps gab es in vielen Fällen Probleme. Die Hotline hilft deutschen Fahrern dabei nur bedingt, denn dort wurde nur Französisch oder Luxemburgisch gesprochen.
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