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Smartmobil, Aldi, Lidl und Co.

Wenignutzer - ein guter Preis und kein Korb voller Extras

Autor: Josefine Milosevic • 19.12.2018 • ca. 1:35 Min

Die Tariflandschaft gestaltet sich im Mobilfunk nach wie vor komplex. Wer vor der Wahl steht, hat die Qual – vor allem, wenn er nur gelegentlich zum Smartphone greift. Hier ist in erster Linie der Preis entscheidend und kein Korb voller Extras, der die Mobilfunkrechnung unnötig in die Höhe treib...

Die Tariflandschaft gestaltet sich im Mobilfunk nach wie vor komplex. Wer vor der Wahl steht, hat die Qual – vor allem, wenn er nur gelegentlich zum Smartphone greift. Hier ist in erster Linie der Preis entscheidend und kein Korb voller Extras, der die Mobilfunkrechnung unnötig in die Höhe treibt.

Smartmobil mit Topangebot

Darum müssen sich Sparfüchse bei der Drillisch-Marke Smartmobil wahrlich keinen Kopf machen: Schon für unter zehn Euro pro Monat sind im kleineren LTE-Bundle neben einer Sprach- und SMS-Flat üppige 3 GB mit bis zu 50 Mbit/s im Telefónica-Netz inklusive. Dabei setzen die Maintaler auf Flexibilität: Das attraktive Angebot gibt’s für zwei Euro mehr im Monat auch ohne Laufzeit.

Prepaid: volle Kostenkontolle

Mit Guthabenkarten sind Einsteiger nach wie vor gut bedient: Schließlich offerieren die Prepaid-Angebote volle Kostenkontrolle ohne lange Vertragsbindung. Hier stechen vor allem die Handelsriesen Aldi und Lidl hervor, die nicht nur mit Milch, Kaffee und Winterreifen kräftig Reibach machen, sondern längst auch erfolgreich Mobilfunk vertreiben. Kein Wunder: Die versierten Handelsketten setzen dabei nicht nur auf die Infrastruktur ihrer etablierten Netzpartner, sondern orientieren sich am Bedarf der Kundschaft und geizen dabei nicht mit Leistung.

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LTE bei Aldi, bei Lidl nicht

So steigert der Discountkönig Aldi nicht nur seit Jahren sukzessive sein Inklusivvolumen, sondern hat im Juni 2018 seinPrepaid-Angebot komplett auf Sprach- und SMS-Flats umgestellt. Somit ist schon im kleinsten Aldi-Talk-S-Bundle für 7,99 Euro pro Monat die komplette Smartphone-Kommunikation abgedeckt. Obendrein sind 1,5 Gigabyte fürs Surfen im Monatspreis inklusive.

Wem das nicht reicht, dem stellt Aldi für fünf Euro extra das Inklusivvolumen seines Pakets bis Monatsende erneut zur Verfügung. Dabei funken die Aldi-Talk-Prepaid-SIMs im Telefónica-Netz und sind auch für die LTE-Nutzung freigeschaltet. Doch aufs Gas treten können Aldi-Nutzer nur beschränkt: Das LTE-Tempo ist auf 21,6 Mbit/s gedrosselt. Das dürfte dem Gelegenheitsnutzer aber erst mal reichen.

Die Lidl-Klientel ist mit ihrem Smartphone im gut ausgebauten UMTS-Netz von Vodafone sogar mit bis zu 32 Gbit/s unterwegs. Doch auf den modernen LTE-Standard muss die Lidl-Community bislang verzichten: Der Düsseldorfer Netzbetreiber hat sein schnelles Highspeed-Netz bis dato nur für die eigene Billigmarke Otelo geöffnet.

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