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Smartmobil, Aldi, Lidl und Co.

Normalnutzer - es geht um die richtige Balance

Autor: Josefine Milosevic • 19.12.2018 • ca. 1:30 Min

Die richtige Balance zwischen Aktivität und Entspannung zu finden, ist im Leben ein Kunststück. Das gleiche gilt auch für Mobilfunk: Ein Smartphone birgt Suchtgefahr. Wer einen eher moderaten Umgang mit seinem mobilen Infotainer pflegt, macht nichts verkehrt....

Die richtige Balance zwischen Aktivität und Entspannung zu finden, ist im Leben ein Kunststück. Das gleiche gilt auch für Mobilfunk: Ein Smartphone birgt Suchtgefahr. Wer einen eher moderaten Umgang mit seinem mobilen Infotainer pflegt, macht nichts verkehrt.

Smartmobil zum Zweiten

Auch für gemäßigte Nutzer hat Smartmobil ein starkes Angebot: Für knappe 15 Euro pro Monat füllt die Drillisch-Tochter das heißbegehrte Datenbudget mit 5 Gigabyte ordentlich auf. Die üblichen Pauschalen für Telefonie und Message-Versand sind in dem Niedrigpreis ebenfalls inbegriffen. Zudem hat die Mutter Drillisch seit der Fusion von E-Plus und O2 exklusiven Zugang zum Netz der Telefónica Deutschland und kann somit über die eigenen Submarken schnelle LTE-Bundles zum Discountpreis vermarkten.

Schön auch, dass Smartmobil bei seinem LTE-Portfolio auf die Datenautomatik verzichtet: Dass nach Verbrauch des gebuchten Volumens automatisch kostenpflichtige Daten-Upgrades erfolgen, ist absolut nicht zeitgemäß. Anders die Schwestermarke Yourfone, die setzt neben dem Netzbetreiber Vodafone als einer der wenigen Anbieter weiterhin auf den Kostentreiber.

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Blau günstig und gut

Dicht auf den Fersen folgt Smartmobil die Telefónica-Marke Blau: Seit die ehemaligen E-Plus-Marken Base und Simyo ad acta gelegt sind, ist Blau im Unternehmen für das Discount-Geschäft verantwortlich

Die Hamburger verstehen es, preiswerte Tarife mit attraktiven Smartphones zu bündeln. Doch auch ohne Hardware lohnen sich die Blau-Tarife allemal: Für unter zehn Euro gibt’s satte 3 Gigabyte fürs Brausen im LTE-Netz der Firmenmutter.

Ähnlich wie bei Alditalk liegt das Speedlimit allerdings bei 21,6 Mbit/s. Die volle Ladung mit 225 Mbit/s ist den Telefónica-Vertragskunden vorbehalten. Doch dafür spart der Discounter nicht beim Service: Das Blau-Team konnte sich beim aktuellen Hotline-Service-Test gut behaupten.

Otelo und Congstar bieten LTE

Seitdem die Deutsche Telekom ihr LTE-Netz im Frühjahr 2018 für Discount-Anbieter freigeschaltet hat, profitiert davon auch ihre Zweitmarke Congstar. Den UMTS-Nachbrenner gibt’s allerdings nur gegen einen monatlichen Aufpreis von fünf Euro mit maximal 50 Mbit/s.

Dem Beispiel folgt die Vodafone-Billigmarke Otelo, die bei den monatlichen Fixkosten etwas weniger verlangt als die Kölner Mutter. Doch für das schnelle Datennetz, das auch vorrangig ausgebaut wird, empfiehlt sich der Aufpreis auf jeden Fall.

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