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Bilder digitalisieren

Photomyne im Test

Autor: Inge Schwabe • 28.3.2017 • ca. 0:50 Min

Photomyne Logo
Mit den kostenpflichtigen Zusatzwerkzeugen ist Photomyne das stärkste Tool, wenn man eingeklebte Fotos digitalisieren will​.
© Weka/Archiv

Pro

  • umfangreiche Albenfunktionen (kostenpflichtige Version)
  • automatische Farbkorrektur
  • Synchronisation über Anbieter-Cloud (kostenpflichtig​)
  • Speichern direkt in die Cloud (optional, kostenpflichtig​)

Contra

  • keine Gesamtübersicht
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Photomyne ist sowohl für Androiden wie auch für iPhones zunächst kostenlos. Die starken Tools für die Erfassung und Verwaltung ganzer Fotoalben sind allerdings überwiegend der Voll- (Android: 5,49) bzw. Pro-Version (iOS: 4,99 Euro) vorbehalten. 

Seite für Seite ist mit dem Scanner schnell erfasst; bei unproblematischen Vorlagen arbeitet die Erkennung gut, in schwierigen Fällen wie überlappenden oder schräg eingeklebten Fotos können die erkannten Ränder nachbearbeitet werden, wie im Screenshot unten im Bild rechts unten geschehen. Die Albenfunktionen sind umfangreich, was fehlt, ist allerdings eine von Alben losgelöste Gesamtübersicht der Bilder. 

Photomyne Screen und Ergebnis
Mit normalen Albenseiten funktioniert die Erkennung gut. In schwierigen Fällen kann die ganze Seite analysiert und jeder Bildumriss angeglichen werden.
© Weka/Archiv

Photomyne frischt nach dem Scan automatisch die Farben auf, erzielt aber bei stark vergilbten Fotos nicht die gleichen beeindruckenden Ergebnisse wie Unfade. Einzelne Fotos werden bei Photomyne immer als Bild versandt, während für das Teilen ganzer Serien ein Weblink generiert wird wie bei Heirloom. 

Mit einem Abo für den Cloud-Speicher erkauft man sich die einfache Synchronisation der Bilder zwischen Smartphone und PC und erhält die Möglichkeit, die Bilder direkt in die Cloud zu scannen – eine sinnvolle Option für das iPhone und Androiden ohne zusätzliche Speicherkarte. Die Kosten für das Abo liegen bei einem Euro monatlich bzw. 11,99 im Jahr.​​