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Bei der sechsten Generation der Mutter aller Smartwatches halten sich die Neuerungen in Grenzen. Dass die Performance dank des neuen S6-Chips laut Apple um 20 Prozent gestiegen ist, spürt man nicht – schon die Series 5 reagiert sehr schnell.
Auch bei der Ausdauer hat sich wenig getan, zwei Tage am Stück sind kaum zu schaffen, weshalb die Series 6 jeden Abend nachtanken sollte, was eine erweiterte Schlafanalyse wie bei Gamin praktisch ausschließt.

Die von Apple angegebene höhere Leuchtkraft des Displays können wir nicht bestätigen, aber das ist kein Beinbruch, das fast randlose OLED der 5er-Serie markierte in puncto Leuchtkraft und Auflösung bereits das Nonplusultra bei Smartwatches.
Gegenüber der Series 5 ist die Blutsauerstoffmessung die wichtigste Neuerung und ein Kaufargument. Der Sensor arbeitet in regelmäßigen Abständen im Hintergrund, manuelle Messungen bei Bedarf sind natürlich auch möglich. Die Genauigkeit der Messungen ist vergleichbar mit Garmin oder Samsung.
Ein erweiterter Nutzen für den Alltag oder beim Sport ist damit nicht verbunden – das Pulsoximeter steuert einen weiteren Messwert für einen gesundheitsorientierten Lifestyle bei, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Apropos Messwerte: Nach wie vor misst Apple mit hoher Präzision, in unserem Vergleichstest hat die Series 6 sogar die Nase vorn. Mit ihrer engen Smartphone-Anbindung und der optimalen Integration in iOS ist die Smartwatch von Apple die erste Wahl für alle iPhone-Besitzer.
Mit der LTE-Version kann man das Smartphone beim Jogging sogar zu Hause lassen und trotzdem telefonisch erreichbar sein. Auf professionelle Sportfunktionen auf dem Niveau von Garmin muss man allerdings verzichten. Und die enge Bindung an das iPhone hat auch ihre Schattenseiten. Android-Nutzer bleiben außen vor, und der Preis ist mit über 500 Euro sehr hoch.
Weiterlesen: Auf der folgenden Seite lesen Sie den Test zur Fitbit Sense.