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Die von uns getestete Musikvariante ist bis auf den aufgebohrten Speicher von 4 GB mit der Venu Sq identisch. Die Sensorik ist für die Preisklasse um 250 Euro auf den ersten Blick umfangreich: Neben GPS und Pulssensor ist auch ein Sauerstoffsensor integriert.
Gegenüber dem Urmodell der Serie, der runden Venu, die in unserem letztjährigen Vergleichstest (hier unser Test) souverän den Testsieg einfahren konnte, fehlen allerdings ein Barometer und ein Gyroskop. Das hat Folgen: Etagen werden nicht mitgezählt und animierte Trainingsanleitungen (etwa für Pilates) fehlen.

Doch damit ist die Frage, wo Garmin den Rotstift angesetzt hat, noch nicht zufriedenstellend beantwortet. Die Sq kostet schließlich 100 Euro weniger als die Venu. Die Antwort offenbart schon ein kurzer Blick auf den Korpus: Während die Venu mit der glänzenden Edelstahllünette recht elegant aussieht, gewinnt die rechteckige Sq mit matter Kunststoffoptik keinen Designpreis.
Und die breiten Ränder um das Display sehen neben anderen Smartwatches nicht sehr zeitgemäß aus. Es handelt sich um ein LCD, das obendrein recht leuchtschwach ist – auch an dieser Stelle hat Garmin also den Rotstift angesetzt.

Der viele Kunststoff drückt aber das Gewicht, sodass die Sq zu den besonders leichten Smartwatches zählt, die man am Handgelenk kaum spürt. Ihre Stärken zeigt die Uhr zudem in der überragenden Sport und Gesundheitsanalyse von Garmin, über die Connect-App hat man Zugriff auf eine Vielzahl von Statistiken und Daten, unter anderem auf Garmins Body Battery und das Schlaftracking.
Die Steuerung über Touch und zwei Tasten prägt sich schnell ein. Die Sensoren arbeiten präzise, die fehlende Erfassung der Höhe und damit der Etagen kostet jedoch Punkte. Die Akkulaufzeit ist überragend, im gemischten Betrieb mit Trainingseinheiten ist bis zu einer Woche Laufzeit drin.
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