Smartwatch: Samsung Galaxy Watch 3 im Test
- Smartwatch-Vergleich 2021: Neun smarte Uhren im Test
- Smartwatch: Apple Watch Series 6 LTE im Test
- Smartwatch: Fitbit Sense im Test
- Smartwatch: Garmin Venu Sq Music im Test
- Smartwatch: Huawei Watch Fit im Test
- Smartwatch: Samsung Galaxy Watch 3 im Test
- Fitnesstracker: Fitbit Inspire 2 im Test
- Fitnesstracker: Garmin Vivosmart 4 im Test
- Fitnesstracker: Samsung Galaxy Fit 2 im Test
- Fitnesstracker: Xiaomi Mi Smart Band 5 im Test
- Smartwatch-Vergleich: Fazit & So testet connect

Für eine 300-Euro-Smartwatch wirkt die Watch 3 außerordentlich hochwertig. Der glänzende Edelstahlkorpus in der uns vorliegenden Variante „Mystic Bronze“ sieht richtig gut aus und ist haptisch ein Leckerbissen.
Es gibt sie in zwei Größen (41 und 44 mm), und beim kleineren Modell fällt auf, dass der Korpus mit 14 Millimetern vergleichsweise dick am Handgelenk aufträgt. Stark: Ein Lederarmband gehört zum Lieferumfang.

Technisch fahren die Koreaner mal wieder schwerste Geschütze auf, das Samsung-Motto „viel hilft viel“ kommt dem Smartwatchkäufer sehr entgegen. Die Sensorausstattung ist praktisch vollständig, neben einem Pulsoximeter und einer EKG-Funktion ist sogar eine Blutdruckmessung möglich.
Samsung ist der erste Hersteller, der so etwas in Deutschland anbietet. Die Messung erfolgt mittels Pulswellenanalyse über den Pulssensor.

Vor der ersten Nutzung muss eine Kalibrierung mithilfe einer Blutdruckmanschette erfolgen, und diese Kalibrierung muss in regelmäßigen Abständen von etwa vier Wochen wiederholt werden.
Das zeigt schon, dass das Verfahren vielleicht nicht 100-prozentig präzise ist, aber es hilft zumindest, Auffälligkeiten zu erkennen, und zeigt, was uns in den nächsten Jahren bei Smartwatches erwartet. Auch die Präzision der anderen Sensoren überzeugt nicht immer, andere Smartwatches messen genauer.
Das Display ist dagegen eine Wucht. Es hat eine Diagonale von 1,4 Zoll und eine feine Auflösung von 360 x 360 Pixeln und punktet mit einer Always-on-Funktion und hoher Helligkeit. Beim Betriebssystem setzt Samsung weiter auf die Eigenentwicklung Tizen OS.
Das System läuft flüssig und rund, auch dank des starken Prozessors. Die Steuerung über Touch und Lünette ist intuitiv, zugleich sind die Fitnessfunktionen vielseitig, und auch eine Schlafanalyse ist dabei. Mit dieser Smartwatch kann man nicht viel verkehrt machen.
Weiterlesen: Auf der folgenden Seite lesen Sie den Test zum Fitbit Inspire 2.