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Kombitest

Zubehör

Autor: Dalibor Beric • 10.3.2011 • ca. 0:45 Min

Bei Kabeln verfolgt Reson ein durchgängiges Konzept. Wie in der Lautsprecherstrippe LSC (Test 1/06) setzt man im Cinch-Kabel TBB auf eine Stegkonstruktion mit Solid Core. Hier nutzt man zwei Drähte aus hochreinem Kupfer von 0,4 Millimetern Durchmesser und die bekannt guten Bullet-Plug-Stecker von ...

Bei Kabeln verfolgt Reson ein durchgängiges Konzept. Wie in der Lautsprecherstrippe LSC (Test 1/06) setzt man im Cinch-Kabel TBB auf eine Stegkonstruktion mit Solid Core. Hier nutzt man zwei Drähte aus hochreinem Kupfer von 0,4 Millimetern Durchmesser und die bekannt guten Bullet-Plug-Stecker von Eichmann.

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© Archiv

Die Stegkonstruktion führt zu einer deutlich niedrigeren Kapazität als etwa die Koax-Bauweise, bei welcher der Innenhinleiter von einem Außenrückleiter umgeben ist. Ein Nachteil der Steg-Variante ist die fehlende Abschirmung. Das kann bei stärkeren Störquellen und längeren Kabeln zu Einstreuungen führen. Im Hörraum waren diese nicht zu vernehmen, und das TBB spielte sich mit einer sehr genauen und explosiven Spielweise in die Herzen der Tester.

Zwar bot es nicht ganz den Bass und die Wärme des Goldkabel High Line Cinch (4/08) , dafür schmetterten Bläser engagierter, und das Zusammenspiel der Musiker geriet exakter, wenn das TBB angeschlossen war. Somit ist dieses Kabel ein heißer Tipp für alle, denen dynamische Schattierungen sehr wichtig sind und die dabei auf einen neutralen Klangcharakter nicht verzichten wollen.