Ratgeber
Nokia N-Gage: Zocken mit dem Handy
Den besten Ruf hatten Handyspiele lange nicht: Teure Abo-Fallen und miese Grafik waren bisher die Aushängeschilder. Nun startet Nokia mit N-Gage eine neue Generation des Mobile Gaming, und auch die Konkurrenz schläft nicht.
- Nokia N-Gage: Zocken mit dem Handy
- N-Gage First Access
- Game-Shops
- Gaming der Zukunft
- Zurück zu C64 und Co.
- Handy VS. Spielkonsole
- Gaming auf Samsung, Motorola und Sony Ericsson

Kaum fünf Jahre ist es her, dass der Begriff "N-Gage" zum ersten Mal auftauchte: Mit einem Hybriden aus Mobiltelefon und Spielekonsole schickte sich Nokia bereits im Jahr 2003 an, die Welt des Mobile Gaming zu erobern und die bislang getrennten Welten von Mobilfunk und Gameboys zu vereinen. Allein - daraus wurde nichts. Zu klobig und umständlich waren die Geräte, zu wenig komfortabel ihre Handhabung. So musste man beim ersten N-Gage-Modell den Akku entfernen, um die Speicherkarte und damit das eingelegte Spiel zu ersetzen. Auch die anderen Hersteller boten dank der universellen Java-Plattform ihrer Kundschaft die Möglichkeit, unterwegs zu zocken. Angesichts der grobpixeligen Spiele mit teilweise unterirdischem Gameplay und der horrenden Preise, die listige Abo-Anbieter in Fernsehspots geschickt verbargen, litt die gesamte Branche jedoch unter schweren Akzeptanzproblemen. Doch genug der Vergangenheit: Nokia hat aus seinen Fehlern gelernt und bringt die "Next Generation N-Gage" als modellübergreifende Plattform heraus, die hochwertige Spieletitel zu vernünftigen Preisen mit einer Online-Community und Multiplayer-Funktionalität kombinieren soll. Andere Hersteller nehmen dank deutlich leistungsfähigerer Prozessoren und Displays ebenfalls am Mobile-Gaming-Boom teil - was Sie davon haben, lesen Sie auf den folgenden Seiten.