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Technik. Tests. Trends.
VoIP macht mobil

Praxistest: Sipdroid

Autoren: Redaktion connect und Jan Spoenle • 20.7.2009 • ca. 0:45 Min

Das Bestechende an der kostenlosen Applikation Sipdroid ist ihre Schlichtheit - das Interface der Software begrüßt den Nutzer mit einem komplett grauen Bildschirm, an dessen oberen Ende sich eine Eingabemaske mit dem Stichwort "Zieladresse" befindet. Hier darf man tatsächlich SIP-Adressen a la...

Sipdroid
Sipdroid-Interface: beeindruckend schlicht
© Screen: connect

Das Bestechende an der kostenlosen Applikation Sipdroid ist ihre Schlichtheit - das Interface der Software begrüßt den Nutzer mit einem komplett grauen Bildschirm, an dessen oberen Ende sich eine Eingabemaske mit dem Stichwort "Zieladresse" befindet.

Hier darf man tatsächlich SIP-Adressen a la nutzer@sipgate.de eingeben, aber selbstverständlich nimmt das Programm auch Telefonnummern entgegen. Doch bevor man Telefonate tätigen kann, ist eine kurze Konfiguration nötig - Nutzer von Sipgate etwa geben ihre Sipgate-ID, ihr Passwort, "sipgate.de" als Server und den Port 5060 an.

Außerdem lässt sich angeben, welche Verbindungsoptionen genutzt werden sollen; doch auch hier hat sich T-Mobile beim Google-Handy G1 durchgesetzt und so bleibt lediglich "WLAN" als Auswahlmöglichkeit übrig. Schade auch, dass das minimalistische Programm keinen Zugriff auf das Adressbuch erhält.

Fazit: Ein schlanker SIP-Protokoll-Client mit leichten Schwächen.

Daten und Fakten

Preis: kostenlos

Kategorie: Kommunikation

Softwareversion: 0.94

Geeignet für: Android

Bezugsquelle/Infos: Android Market

Pro: leicht zu konfigurieren, schlankes Bedien-Interface

Contra: keine wirkliche Verzahnung mit dem Android OS, kein Zugriff auf Kontakte

Praxistest-Urteil: drei von fünf Sterne