Smarte Camping-Gadgets

Camping steht für Freiheit und Unabhängigkeit. Ohne unnötigen Ballast wollen wir uns auf das konzentrieren, was wirklich zählt. Wir ziehen los, um eins mit der Natur zu werden. Wunderbar. Aber Camping bedeutet auch pragmatische Herausforderungen: Strom, Internet, Vorräte, Komfort und Unterhaltung – damit möchte beim Camping weise gehaushaltet werden. Wer länger unterwegs ist, weiß, dass es dabei oft auf clevere Lösungen ankommt.

Smarte Gadgets können hier also den Unterschied machen. Damit schaffen wir den Spagat zwischen Naturerlebnis und vernetztem Lebensstil. Während wir früher also mit Taschenlampe, Gaskocher und Straßenkarte loszogen, um die Welt zu becampen, packen wir heute tragbare Energiespeicher, digitale Grills, vernetzte Speaker und sogar ganze Smarthome-Systeme ein, die das Campingerlebnis auf ein neues Niveau heben.

Mehr Technik bedeutet dabei jedoch nicht zwangsläufig den Verzicht auf Ursprünglichkeit – ganz im Gegenteil: Sie hilft sogar dabei, Ressourcen zu schonen, nachhaltiger zu reisen und das Abenteuer in vollen Zügen zu genießen.

Energie aus der Natur

Wer abseits eines Stromanschlusses campt, dem fällt schnell auf, für wie viele Dinge wir doch Strom benötigen. Gut, den morgendlichen Kaffee können wir noch mit Gaskartusche und Handfilter zubereiten, aber spätestens, wenn das Smartphone seine Dienste quittiert, das Licht erlischt, das Tablet keinen gemütlichen Film im Zelt mehr durchhält oder für das E-Bike kein neuer Saft mehr zur Verfügung steht, wird es ungemütlich. Ganz ohne Strom geht es nicht – und das muss es beim Camping auch nicht.

Vielmehr sind wir in der Natur Feuer und Flamme für erneuerbare Energiequellen. Und das gilt bei der Stromerzeugung über den Campingkocher CampStove 2+ nicht nur im übertragenen Sinne. Er verwandelt die Wärme des Feuers in elektrische Energie.

Eine weitere naheliegende Option, um beim Camping unabhängig und vor allem nachhaltig Strom zu erzeugen, sind natürlich Solarpanele. Sie liefern im großen wie im kleinen Stil Energie – entweder für die Lichterkette oder für unseren 2-Wh-Stromspeicher, ohne den wir natürlich nicht zum Zelten aufbrechen. Als Mittelding kommen Powerbanks mit Solar zum Einsatz – sie speisen sich ebenfalls mit der Kraft der Sonnenstrahlen. Jedoch braucht es aufgrund der häufig recht kleinen Solarfläche meist relativ viel Geduld, bis sich die Batterien aufgeladen haben. Da setzen wir doch lieber auf die Powerstations, die wir mit zusammenklappbaren Solarmodulen betanken.

Überall gut unterhalten

Natürlich sitzen wir in unseren Campingträumen abends unter einem klaren Himmel und zählen die Sternschnuppen. Was braucht es schon mehr? Doch bei aller Besinnlichkeit soll natürlich auch die Unterhaltung im Urlaub nicht zu kurz kommen. Stimmungsvolle Musik am Lagerfeuer, ein gemütliches Hörspiel für die Kinder im Zelt oder die Lieblingssongs am Strand: Wir brauchen einen Lautsprecher, der unser Campingvergnügen mit passenden Klängen veredelt. Wichtig ist dabei natürlich, dass die Geräte unsere Abenteuerlust teilen und uns mit robustem – am besten wasser- und staubresistentem – Gehäuse sowie langer Akkulaufzeit begleiten. Um dabei auch auf das begrenzte Platzangebot im Camper oder Zelt Rücksicht zu nehmen, haben multifunktionale Produkte, die beispielsweise Musik und Licht kombinieren, beim Campen die Nase vorn.

Besonders für Kinder wird das Outdoor-Abenteuer mit einem Kinoabend zum echten Erlebnis. Dazu haben wir natürlich einen portablen Beamer in der Tasche, der dafür sorgt, dass sich die Wohnwagenwand sogleich in eine Leinwand verwandelt. Viele Modelle sind mit Android TV 11.0 ausgestattet und machen die Nutzung des Unterhaltungsangebots auf diese Weise besonders einfach und komfortabel.

Die portablen Projektoren sind kompakt und kommen häufig dank integriertem Akku auch ohne externe Stromzufuhr aus. Der Capsule 3 Laser der Anker Brand Nebula hält etwa zweieinhalb Stunden Filmwiedergabe durch. Andere Geräte, wie der Xgimi MoGo 2 Pro verzichten im Sinne der Kompaktheit auf einen Akku. Er konnte im Test auf connect.de ein „sehr gut“ ergattern und hat sich unter anderem durch sein brillantes Bild, den automatischen Trapezausgleich sowie seinen Sound hervorgetan – alles Eigenschaften, die den Kinoabend beim Campen zu einem vollen Erfolg machen könnten. Doch selbstverständlich fehlt dazu noch eine Komponente: die Verpflegung. Natürlich genießen wir auch die ganz smart.

Immer schön cool bleiben

Das gelingt mit der passenden Kühlbox. Denn wo ein kühles Getränk natürlich dem puren Genuss dient, hat die Temperierung von Lebensmitteln auch einen gesundheitlichen Aspekt. Schließlich könnte der Verzehr eines Steaks, dessen Kühlkette jäh durchbrochen wurde, dazu führen, dass der Camping-Trip schneller ein Ende findet, als gedacht. Darum sind wir smart und steuern auch die Kühlbox per App. So behalten wir die Temperaturen stets im Blick und passen sie, wenn nötig, schnell und einfach an. Vor allem Kompressorkühlboxen zeigen sich dabei leistungsstark und kühlen häufig sogar bis in den Gefrierbereich um minus 20 Grad Celsius. Brauchen wir nur etwas Frische in der Box, stellen wir per App den Eco-Modus ein, um keine Energie zu verschwenden. Wunderbar.

Da das Grillgut nun perfekt gekühlt seinen Bestimmungsort gefunden hat, werfen wir den Grill an. Ganz rudimentär benutzen wir dazu Feuerholz, schließlich sind wir auf Abenteuer aus. Doch natürlich schmeckt es smart gegrillt am besten – wir verwenden also den FirePit+ von BioLite. Er befreit uns mit seiner intelligenten Technologie nicht nur vom Rauch des Feuers, sondern ist auch mit einem speziellen Ventilator ausgestattet. Seine Luftdüsen versorgen das Feuer mit Sauerstoff und regeln entsprechend die Intensität. Wie heiß wir es gern hätten, definieren wir ganz bequem in der dazugehörigen App. Besonders praktisch: Wird das Powerpack für den Grill gerade nicht zum Zündeln gebraucht, können wir noch unser Smartphone darüber laden.

Apps für gelungene Trips

Wer mit Zelt, Camper oder Wohnmobil unterwegs ist, sucht natürlich die Freiheit. Aber häufig sucht er auch einen geeigneten Stellplatz, den Weg oder den schönsten Aussichtspunkt. Vertrauensvoll richten wir da natürlich den Blick auf das Smartphone. Denn genau hier kommen Camping-Apps ins Spiel. Stellplatz- und Campingplatzfinder gehören zu den wichtigsten digitalen Begleitern. Sie ermöglichen die gezielte Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten – vom idyllischen Naturplatz bis zum voll ausgestatteten Campingplatz. Mithilfe von Filtern lassen sich Standort, Ausstattung, Preis, Bewertungen und sogar Besonderheiten wie Hundeerlaubnis oder WLAN-Verfügbarkeit gezielt auswählen. Viele Apps enthalten auch Community-Bewertungen, Fotos und Erfahrungsberichte, die eine realistische Einschätzung des Platzes ermöglichen. Apps wie Camping.info oder ADAC Camping bieten hier Orientierung.

Apropos: Natürlich gibt es auch Navigations- und Routenplaner-Apps, die speziell auf Camper bzw. Fahrzeuge mit Wohnwagen zugeschnitten sind. Smartphone- Anwendungen wie zum Beispiel CoPilot GPS berücksichtigen also, womit wir gerade unterwegs sind. Wir können sogar die genauen Fahrzeugmaße eingeben.

Sind wir gut angekommen, wollen wir direkt die Gegend erkunden – ein Blick in die Wetter-App verrät, ob wir dafür einen Regenschirm brauchen, wie hoch die UV-Strahlung ist und ob wir die Markise vom Wohnmobil besser einfahren sollten, bevor wir losgehen. Die Aussichten sind gut – wir machen uns auf den Weg. Aber wohin eigentlich? Natürlich gibt es auch hier Inspiration aus der App. Eine schöne Wanderstrecke in der Normandie? Wir fragen die Komoot-App und haben gleich eine große Auswahl parat, die wir nach unseren Wünschen filtern können.

Camp Connected

Smarte Camping-Gadgets sind längst mehr als technisches Spielzeug – sie machen das Leben unterwegs leichter, effizienter und nachhaltiger. Ob es um autarke Stromversorgung, präzise Navigation, durchdachte Küchentechnik oder digitale Organisation geht: So verbindet sich das Abenteuer in der Natur mit den Möglichkeiten moderner Technik. Und genau darin liegt doch der Spaß des zeitgemäßen Campings.

Weitere smarte Gadgets beim Campen:

Smarthome im Camper

Mit dem System von Revotion gibt es das Smarthome jetzt auch auf vier Rädern – damit lässt sich das Wohnmobil per App steuern.

Ein Camper ist für viele wie ein zweites Zuhause. Auf kleinem Raum ist alles vorhanden, worauf man im Urlaub nicht verzichten möchte. Dazu zählt auch das Smarthome-System. Denn das Licht per App zu steuern oder Temperaturen über das Smartphone zu prüfen, ist längst nicht mehr dem stationären Heim vorbehalten – mit Systemen wie dem von Revotion geht das auch im Camper. Ganz ähnlich wie im klassischen Smarthome gibt es auch bei Revotion eine Art Gateway. Die Steuerungszentrale mit dem verheißungsvollen Namen Brain kommuniziert kabellos mit den Revotion-Modulen, die sich Node nennen. Dazu nutzt es Bluetooth, dank integrierter SIM-Karte ermöglicht das System auch einen Fernzugriff vom Smartphone aus.

Nodes gibt es für verschiedene Anwendungsbereiche. So eignet sich die Node Switch zum Schalten und Überwachen von elektronischen Geräten, während das Node-Level-Modul Tankfüllstände misst und anzeigt. In der App sehen Camper dann auf einen Blick, wie es um die Frisch- und Abwasserversorgung bestellt ist oder wie viel Gas noch zur Verfügung steht – dank der Internetverbindung des Brains auch von unterwegs.

Auch die Stromzufuhr und Energieversorgung spielen im Camper immer eine große Rolle – schließlich wollen wir möglichst autark unterwegs sein und trotzdem nicht plötzlich ohne Saft dastehen. Hier kommt die Node Battery ins Spiel. Sie ist zuständig für alles rund um das Thema Strom und sorgt dafür, dass wir den Batteriestand, verschiedene Ladeströme und beispielsweise die Energiegewinnung einer Solaranlage nicht aus den Augen verlieren.

Für eine stimmungsvolle Beleuchtung ist im smarten, mobilen Heim natürlich ebenfalls gesorgt. Dazu bietet Revotion den Node Ambient, über den sich sowohl weiße als auch farbige LEDs steuern lassen. Wer das Phone gerade nicht zur Hand hat, kann die Module auch über einen Taster steuern. Über das Connect-Modul gelingt es, verschiedene Hersteller in das System einzubinden – von der EcoFlow Powerstation bis zur Truma-Heizung. Alle Module kommunizieren kabellos. Alles, was sie benötigen, ist Strom.

CampStove 2+

Kochen, wärmen und Smartphone laden: Der CampStove 2+ generiert Strom aus der Wärme des Lagerfeuers.

Je kompakter, desto besser. Diese Devise zählt beim Campen immer – schließlich ist das Platzangebot im Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen begrenzt. Besonders beliebt sind daher Gadgets, die gleich mehrere Funktionen in einem Gerät vereinen. Das verspricht auch der CampStove 2+. Das clevere Gerät kommt als Campingkocher daher und wird mit Holz befeuert – es ist also nicht einmal eine Gasflasche nötig. Damit soll auch ein nachhaltiger Aspekt abgedeckt werden. Schnell also ein paar Stöcke und Tannenzweige zusammengesucht und das Abenteuer kann beginnen. Der Kochtopf oder anderes Zubehör wird auf der Feuerstelle platziert – um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen, braucht der kleine Feuerteufel nur viereinhalb Minuten. Während wir also Dosenravioli oder Kaffeewasser wie ein echter Survivor zubereiten, passiert im Inneren des CampStove 2+ allerdings noch viel mehr.

Denn durch die Wärme des Feuers generiert der clevere Kocher Strom, den wir entweder via USB zum Laden von Smartphone, Lampe, Wearable und Co. nutzen – oder für später im integrierten 3200-mAh-Akku speichern können. Dazu kommt ein sogenannter thermoelektrischer Generator zum Einsatz. Er wird von einem Lüfter unterstützt, der eine besonders effiziente und saubere Verbrennung ermöglichen soll. Seine besondere Technologie sorgt dafür, dass es kaum bis gar keine Rauchentwicklung gibt.

Der Hersteller gibt an, dass der elektrisierende Campingkocher rund 3 Watt an Strom generiert – je heißer das Feuer, desto mehr Strom. Damit Camper stets über die Leistung des Geräts auf dem Laufenden sind, gibt es ein LED-Dashboard auf der Vorderseite – hier werden Akkustand, Intensität des Feuers und Lüftergeschwindigkeit visualisiert. Letztere lässt sich in vier verschiedene Stufen einstellen.

Im Lieferumfang des CampStove 2+ ist eine flexible LED-Leuchte inbegriffen, die sich via USB direkt anschließen lässt. So ist beim Kochen in Dunkelheit gleich eine Lichtquelle parat, die sich auch noch selbst mit Strom versorgt – praktisch. Der CampStove 2+ misst im Einsatz 12,7 x 21 cm und wiegt 935 g. Seine Alu-Füße lassen sich zum Transport einklappen. Ein Tragebeutel, USB-Kabel und Anzünder für knapp 190 Euro (my-brand.shop) inklusive.

EcoFlow Glacier - Tragbarer Kühlschrank

Mobile Campingkühlbox mit Gefrierfunktion, Akku und App-Steuerung erzeugt unterwegs sogar Eiswürfel.

Kühlboxen gehören zum Campingausflug wie verhedderte Zeltstangen und verbogene Heringe. Während wir sie in Kindertagen noch vorausschauend und voller Hoffnung mit zuvor eingefrorenen Kühlakkus ausgestattet haben, gibt es heute weitaus effizientere Wege, um das Grillgut unterwegs auf Temperatur zu halten – oder die Getränke nicht lauwarm genießen zu müssen. Neben den passiven Kühlboxen stehen elektrische Modelle oder solche mit Kompressor zur Verfügung – sie bieten eine aktive Kühlleistung und halten ihren Inhalt länger und kontrollierter frisch.

Natürlich ziehen wir mit einem leistungsstarken Kühlsystem los und möchten auf smarte Features wie eine App-Steuerung nicht verzichten. Damit reist beispielsweise die EcoFlow Glacier. Die Kühlbox hat nicht nur eine getrennte Kühl- und Gefriereinheit unter der Haube, sondern sogar einen Eiswürfelbereiter. Der 120-Watt-Kompressor erzeugt laut Hersteller 18 Eiswürfel in zwölf Minuten. Damit wird der Campingausflug im Nu zum Glamping-Trip.

Mit einem Fassungsvermögen von 38 Litern bietet die EcoFlow Glacier Platz für Getränke und Lebensmittel. Ihr Innenraum lässt sich mit einer herausnehmbaren Trennwand in zwei Zonen unterteilen, die unabhängig voneinander temperiert werden können – von 10 bis minus 25 Grad Celsius. Der Eiswürfel-Maker ist noch einmal separat. Wie das Unternehmen berichtet, kühlt die Box im Leerzustand in einer Viertelstunde von 30 auf null Grad herunter und hat Saft für 40 Stunden Kühlung im Akku. Diese Kapazität teilt die Box auf Wunsch auch mit Smartphone, Laptop und Co. Für die ultimative Freiheit bietet EcoFlow optionales Zubehör wie Zusatzbatterien, Rollen und einen Griff an.

Via Bluetooth oder WLAN kommuniziert die mobile Kühl-Gefrier-Kombi mit dem Smartphone. Über die App lassen sich Temperaturen gezielt und komfortabel einstellen. Im Test auf connect-living.de konnte die smarte Kühlbox übrigens ein „Sehr gut“ nach Hause fahren. Die Preise starten je nach Ausstattung bei 900 Euro.

Mobile Powerstations

Mobile Powerstations sorgen dafür, dass wir auch ohne Stromanschluss nicht auf Energie verzichten müssen.

Beim Campen geht es um Freiheit – raus aus dem Alltag, rein in die Natur. Doch ganz ohne Strom wird es manchmal doch etwas unpraktisch. Zumindest Licht oder Energie für das Smartphone brauchen wir auf jeden Fall. Na gut, das Laptop, den Föhn, den Mini-Kühlschrank und natürlich die Kaffeemaschine würden wir auch gern mit Strom versorgen. Darum begleiten uns mobile Powerstations auf Reisen.

Die Energietanks gibt es in verschiedenen Kapazitäten. Wer längere Zeit ohne externe Stromzufuhr auskommen möchte, sollte sein Augenmerk auf Modelle mit 2000 Wh oder mehr legen. Für kleinere Ausflüge reichen Kapazitäten von 200 bis 1000 Wh. Auch die Leistung spielt eine Rolle. Um beispielsweise eine Kaffeemaschine ans Laufen zu kriegen, braucht es zwischen 600 und 1200 Watt Leistung. Damit wir dem Sonnenaufgang also bei einer heißen Tasse Kaffee entgegenfiebern können, sollten wir nicht am falschen Ende sparen.

Apropos Ende: Natürlich sind auch Anschlüsse und Ladeoptionen ausschlaggebend dafür, wie viel Mehrwert eine Powerstation im Urlaub jenseits des Stromnetzes stiftet. Geschieht die Abreise ganz spontan, bieten viele Modelle die Möglichkeit der besonders schnellen Aufladung. So bringt es die Anker Solix C1000 mit 1056 Wh in 58 Minuten auf einen vollen Akku. Das gelingt natürlich nur beim Laden am Stromnetz. Um die Stromspeicher nicht nur besonders autark, sondern auch nachhaltig zu füllen, lassen sich viele Modelle wie die von EcoFlow, Anker, Jackery und Co. über Solarpanele füttern. Damit werden die Powerstations zu sogenannten Solar-Generatoren.

Wie immer beim Camping kommt es auch bei den Powerstations auf die Größe an – denn im Auto oder Wohnmobil ist das Platzangebot begrenzt. Doch auch hier werden die Speicher immer weniger anspruchsvoll. So misst die Jackery Explorer 2000 v2 mit großzügigen 2042 Wh Kapazität nur 26,4 x 33,5 x 29,2 cm und bringt lediglich 17,5 kg auf die Waage.