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Tablet für Kinder

Alcatel TKEE MID im Praxistest

Mit dem TKEE MID von Alcatel sollen Kinder spielerisch den Umgang mit digitalen Medien lernen. Wir haben uns das Tablet etwas genauer angesehen.

Autor: Katja Thanhofer • 18.1.2021 • ca. 2:00 Min

Alcatel TKEE MId
Das Alcatel TKEE MID kommt mit stoßfester Hülle, 8-Zoll-Bildschirm und kindgerechten Inhalten.
© Alcatel

Kindertablets sind derzeit angesagt wie nie. Sie eignen sich nicht nur zum Spielen und Erkunden der digitalen Welt, sondern sind oft auch Homeschooling-tauglich - überaus praktisch in Zeiten von Schulschließungen & Co. Zudem kosten sie deutlich weniger als die Pendants für Erwachsene. Ein Ver...

Pro

  • stoßfeste Hülle mit integriertem Ständer
  • geringes Gewicht
  • Augenschon-Modus
  • WLAN, Bluetooth, GPS integriert
  • Homeschooling-tauglich (2x Kamera und Mikrofon vorhanden)
  • Kindermodus
  • Mobilfunk-Unterstützung

Contra

  • App kidomi nur 1 Monat vollumfänglich kostenfrei nutzbar, danach Folgekosten

Fazit

Das TKEE MID bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist für Kinder einfach zu bedienen. Dank 2 integrierter Kameras an Vorder- und Rückseite sowie Mikrofon ist das Tablet auch Homeschooling-tauglich. Besonders praktisch ist die mitgelieferte Silikonhülle, die sich auch als Ständer nutzen lässt. Etwas schade fanden wir, dass die vorinstallierte Kidomi-App lediglich einen Monat kostenlos genutzt werden kann.

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Kindertablets sind derzeit angesagt wie nie. Sie eignen sich nicht nur zum Spielen und Erkunden der digitalen Welt, sondern sind oft auch Homeschooling-tauglich - überaus praktisch in Zeiten von Schulschließungen & Co. Zudem kosten sie deutlich weniger als die Pendants für Erwachsene. Ein Vertreter der Gattung Kindertablets ist das neue Alcatel TKEE Mid auf Android-Basis, das eine einfache Bedienung und diverse Sicherheitsfunktionen verspricht. Ob´s stimmt und wie sich das Tablet in der Praxis macht, haben wir ausprobiert.

Erste Schritte

In der Verpackung befinden sich neben dem Gerät eine gelbe Silikonhülle und ein USB-Ladekabel. Die Hülle lässt sich einfach auf das Gerät ziehen, dank des integrierten Ständers kann es sicher aufgestellt werden. Danach geht es an die Einrichtung, die in wenigen Minuten erledigt ist. Wie bei Android-Geräten üblich, ist für die Nutzung des Tablets ein Google-Nutzerkonto erforderlich.

Es empfiehlt sich, ein Kinderkonto anzulegen, um Inhalte durch die Eltern im Nachhinein besser kontrollieren zu können. Dank altersgerechter Oberfläche können Eltern jederzeit entscheiden, wie das Kind das Gerät nutzt: Es lassen sich beispielsweise Nutzungszeiten und -limits festlegen, ausgewählte Webseiten sperren oder Nutzungs-Statistiken abrufen. Das alles geht wunderbar auch vom Smartphone aus via App.

Optik & Handhabung

Optisch macht das TKEE Mid eine gute Figur, die Hülle wirkt robust und schützt das Gerät gut vor kleineren Stürzen. Mit 290 Gramm ist es erfreulich leicht und kann gut transportiert werden. Die Bildschirmgröße ist mit 8-Zoll nicht gerade üppig, aber ausreichend. Die Displayauflösung beträgt 800 x 1.280 Pixel. Sehr gut fanden wir den Augenschon-Modus, der blaues Licht herausfiltert und vom TÜV Rheinland zertifiziert ist. Zudem lässt sich ein Schwarzweiß-Lesemodus aktivieren, was gerade bei Texten recht praktisch ist.

Die Oberfläche des Tablets selbst ist kindgerecht und lässt sich einfach bedienen. Vorinstalliert ist die App Kidomi, die Zugang zu Spielen, Büchern und Videos speziell für Kinder bereit hält. Allerdings ist die App leider nur 1 Monat vollumfänglich nutzbar, danach fallen Folgekosten an - 4,99 Euro pro Monat (monatlich kündbar). Zwar bietet die App viele Inhalte und vor allem werbefrei: Ob es Sinn macht, das Abo zu verlängern, muss jeder selbst entscheiden.

TKEE Mid Siegel
Das TKEE MID schnitt im Praxistest mit "sehr gut" ab.
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Homeschooling am Tablet

Wie bereits erwähnt, lässt sich das TKEE Mid sehr gut für Homeschooling und Videokonferenzen nutzen. Dafür sind je eine 5 MP Kamera an Vorder- und Rückseite sowie ein Mikrofon verbaut. Die Qualität ist sehr gut, und auch der Ton recht zufriedenstellend. An Bord ist ein 4.080-mAh-Akku, der locker für einen Arbeitstag ausreicht, ehe er wieder aufgeladen werden muss.

LTE integriert

Als CPU kommt ein MediaTek Quad-Core Prozessor (64 Bit) zum Einsatz, zudem sind 2 GB RAM vorhanden (erweiterbar auf bis zu 256 GB). Bluetooth, WLAN und GPS sind ebenso integriert wie ein LTE-Modul zur Aufnahme von SIM-Karten, um auch unterwegs online zu gehen.