Bose Soundlink Revolve im Test
Der Bose Soundlink Revolve ist ein Wireless-Lautsprecher mit 360-Grad-Abstrahlung. Lesen Sie, wie sich der wasserfeste Speaker im Test schlägt.

Das Problem: Was an soll man einem Topseller noch verbessern? Der neue Bose Soundlink Revolve und sein großer Bruder Revolve+ sind jetzt wasserfest, stecken Stürze besser weg, sind echte 360-Grad-Rundstrahler und lassen sich mit einem zweiten Revolve koppeln. Wir haben zum Test ganz frisch den Kle...
Das Problem: Was an soll man einem Topseller noch verbessern? Der neue Bose Soundlink Revolve und sein großer Bruder Revolve+ sind jetzt wasserfest, stecken Stürze besser weg, sind echte 360-Grad-Rundstrahler und lassen sich mit einem zweiten Revolve koppeln. Wir haben zum Test ganz frisch den Kleinen bekommen. Fuß und Deckel bestehen aus festem Gummi, der Korpus ist aus Aluminium.
Anschluss findet er über einen Line-In, USB und natürlich über Bluetooth. Der Revolve hat zwar kein Display, aber er spricht zu uns und informiert uns beim Einschalten über den Ladezustand seines Akkus, über eingehende Anrufe – er fungiert auch gerne als Freisprecheinrichtung – und über sonstige Vorgänge. Wir kennen das vom iPod Shuffle. Schnell war die Verbindung zum Mobiltelefon hergestellt. Wir ließen „Smoke On The Water“ von Deep Purple laufen, denn die kleinen Brüllwürfel tun sich mit Rock immer am schwersten. Doch hier kam der Rock-Klassiker klar und differnziert rüber, gar nicht mal schlecht.

Der Pegel war begrenzt, der DSP fuhr den Bass früh in die Kompression. Das konnte der Revolve+ bei der Präsentation besser. Mehr Volumen, mehr Klang, mehr Akkulaufzeit: 100 Euro extra nimmt Bose für den Revolve+. Hat man zwei, lassen sie sich im Party- oder Stereomodus koppeln. Ersterer spielt auf beiden Revolves dasselbe. Der Stereo-Mode bedarf keiner Erklärung, klingt aber gerade mit dem Großen sensationell gut.
Fazit
Ich habe mich schnell an den kleinen Revolverhelden gewöhnt, den man mühelos überall mit hinnehmen kann, manuelles Multiroom sozusagen. Stöße und ein bisschen Wasser machen ihm nichts aus, und er freut sich über Spielpartner. Nur billig ist er nicht.