Connectivity
Die Connectivity hat sich im Vergleich zum Vorgänger durchaus nennenswert weiterentwickelt, zeigt aber
weiterhin einige Lücken. Mit dem Einzug des Onlinediensts „Bluelink“ hat
sich insbesondere die Verbindung zur
digitalen Außenwelt zum Positiven
verändert. War es früher notwendig,
das eigene Smartphone in Form eines
Hotspots als Datenlieferant ins System
einzubinden, wird diese Aufgabe nun
von der implementierten eSIM über
nommen. Über diesen Weg erhalten
die bereits beim Punkt Navigation angesprochenen Livedienste Einzug in
das System des Ioniq.
Darüber hinaus bot unser Testwagen zwei USB-A-Schnittstellen für die direkte Anbindung des Smartphones, um entweder Apple Carplay beziehungsweise Android Auto nutzen zu können oder sich eines externen Speichermediums zu bedienen.
Ein separater SD-Kartenslot wird hingegen nicht angeboten. Mit dem bereits erwähnten Style-Paket erhält auch eine Smartphoneablage in der Front Einzug, die das geliebte Phone nach Qi-Standard laden kann. Sind Telefon und Auto miteinander verbunden, können SMS organisiert, vorgelesen und diktiert werden. Allerdings liest das System dabei nicht den vorhandenen Speicher aus, sondern bietet diese Funktion nur für neue Nachrichten an, die während des bestehenden Verbindungsaufbaus eingehen.
Einen positiven Eindruck hat auch die App „Bluelink“ hinterlassen. Sie bietet dem Fahrer die Möglichkeit, das Fahrzeug aus der Ferne zu ver- bzw. entriegeln, beinhaltet ein praktisches Fahrtenbuch und rundet das Angebot mit einer guten Auswahl an Statusinformationen zum Auto ab.
Fazit: Das Connectivity-Angebot im Hyundai hat noch Luft nach oben.
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