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Connectivity in der Kompaktklasse

Peugeot 2008 im Car-Connectivity-Test

Mit seinem futuristischen Design ist das Cockpit des Peugeot 2008 GT ein echter Blickfang. Leider hinken viele andere Aspekte, insbesondere die Connectivity des Fahrzeugs hinterher

Autoren: Marc-Oliver Bender, Michael Peuckert und Dirk Waasen • 3.7.2020 • ca. 0:50 Min

ADAC-Test Peugeot
Der Peugeot 2008 GT will sich von anderen Kompakt-SUVs abheben.
© Groupe PSA
Inhalt
  1. Peugeot 2008 im Car-Connectivity-Test
  2. Navigation
  3. Connectivity
  4. User Experience

InfotainmentDen Titel des futuristischten Cockpits gebührt in diesem Vergleich ohne Zweifel dem Peugeot 2008. Das Kompakt-SUV will anders sein, und das ist es auf den ersten Blick auch. So zeigt das in der GT-Ausstattung serienmäßige Cockpitdisplay des NAC-Systems eine interessante 3D-Ansicht mit...

Infotainment

Den Titel des futuristischten Cockpits gebührt in diesem Vergleich ohne Zweifel dem Peugeot 2008. Das Kompakt-SUV will anders sein, und das ist es auf den ersten Blick auch. So zeigt das in der GT-Ausstattung serienmäßige Cockpitdisplay des NAC-Systems eine interessante 3D-Ansicht mit Tiefenwirkung, und das 10 Zoll große Hauptdisplay mit Touchfunktion und HD-Auflösung – ebenfalls von Haus aus an Bord – hat eine elegante Einfassung.

Die unterhalb der zentralen Lüftungsdüsen platzierten, von oben erreichbaren Touchfelder für Musik, Navigation, Telefonie, Apps und Einstellungen machten im Test allerdings gar keine Freude.

ADAC-Test Gruppenbild 2

Ganz im Gegenteil: Sie lenken den Fahrer während der Bedienung eher vom Verkehr ab, zumal sie nicht immer auf die erste Berührung reagierten. Dazu passen leider auch die verwirrende Bedienstruktur und die optisch antiquierte Bedienoberfläche. Spaß wollte bei der Bedienung des Peugeot auf jeden Fall nicht aufkommen.

Auch die Multimedia-Ausstattung hat, bis auf die üblichen Standards DAB+, Bluetooth-Audio, USB-Medienwiedergabe und die Smartphone-Integration per Apple Carplay und Android Auto, leider nichts zu bieten. Für diese Abstriche gibt's im Test dann eben nur ein „ausreichend“.

Fazit: Die eigenwillige Bedienung konnte im Test nicht überzeugen.

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