Mission M 32i
Die Kompaktbox M 32i muss nun beweisen, ob sie den Erfolg ihrer Vorgängerin wiederholen kann.

- Mission M 32i
- Datenblatt
Ihr 17-cm-Pappkonus zeigt eine runde Membranform ohne Staubschutzkalotte - von hinten offenbart sich die konventionelle Konusform ebenso wie der recht schlicht konstruierte Blechkorb. Mehr Aufwand floss in die Gehäuseform: Die abgerundete Schallwand hält Kantenreflexionen vom Hörer fern, die (wen...
Ihr 17-cm-Pappkonus zeigt eine runde Membranform ohne Staubschutzkalotte - von hinten offenbart sich die konventionelle Konusform ebenso wie der recht schlicht konstruierte Blechkorb. Mehr Aufwand floss in die Gehäuseform: Die abgerundete Schallwand hält Kantenreflexionen vom Hörer fern, die (wenig wertig anmutende) Montageplatte und der kleine Neodym-Magnet lassen den Tweeter nah an den Tieftöner rücken, was homogene Abbildung und geringe Interferenzen verspricht.

Ton-Test
Die exponierten mittleren Tonlagen ihrer großen Schwester weist auch die M 32i auf - leider etwas zu viel davon. Sehr präsent und direkt singt Maria Muldaur den Hörer von der Super-Hörkurs-CD an, Marla Glen tönt gar eine Spur keifend. Der Streicherklang schien AUDIO-Redaktion und -Leserforum in die Zeit der ersten Stereoaufnahmen zu versetzen: mitreißend und präsent, aber nicht sehr brillant und detailreich. So stark wie flexibel war die M 32i im Bass, egal ob wandnah oder freistehend: Ordentlich tief slappte jeder E-Bass impulsgenau und dynamisch in den Hörraum - gern auch mal deutlich lauter als die Mitbewerber.
Mission M32i
Vollbild an/ausMission M32i | |
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Mission M32i | |
Hersteller | Mission |
Preis | 300.00 € |
Wertung | 60.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |