Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Mission M 32i

Die Kompaktbox M 32i muss nun beweisen, ob sie den Erfolg ihrer Vorgängerin wiederholen kann.

Autoren: Redaktion connect und Malte Ruhnke • 25.5.2008 • ca. 0:40 Min

image.jpg
© Archiv
Inhalt
  1. Mission M 32i
  2. Datenblatt

Ihr 17-cm-Pappkonus zeigt eine runde Membranform ohne Staubschutzkalotte - von hinten offenbart sich die konventionelle Konusform ebenso wie der recht schlicht konstruierte Blechkorb. Mehr Aufwand floss in die Gehäuseform: Die abgerundete Schallwand hält Kantenreflexionen vom Hörer fern, die (wen...

Ihr 17-cm-Pappkonus zeigt eine runde Membranform ohne Staubschutzkalotte - von hinten offenbart sich die konventionelle Konusform ebenso wie der recht schlicht konstruierte Blechkorb. Mehr Aufwand floss in die Gehäuseform: Die abgerundete Schallwand hält Kantenreflexionen vom Hörer fern, die (wenig wertig anmutende) Montageplatte und der kleine Neodym-Magnet lassen den Tweeter nah an den Tieftöner rücken, was homogene Abbildung und geringe Interferenzen verspricht.

image.jpg
Der Blechkorb wirkt einfach, dafür ist der Antrieb kräftig.
© H.Härle

Ton-Test

Die exponierten mittleren Tonlagen ihrer großen Schwester weist auch die M 32i auf - leider etwas zu viel davon. Sehr präsent und direkt singt Maria Muldaur den Hörer von der Super-Hörkurs-CD an, Marla Glen tönt gar eine Spur keifend. Der Streicherklang schien AUDIO-Redaktion und -Leserforum in die Zeit der ersten Stereoaufnahmen zu versetzen: mitreißend und präsent, aber nicht sehr brillant und detailreich. So stark wie flexibel war die M 32i im Bass, egal ob wandnah oder freistehend: Ordentlich tief slappte jeder E-Bass impulsgenau und dynamisch in den Hörraum - gern auch mal deutlich lauter als die Mitbewerber.

Mission M32i

Mission M32i
Mission M32i
HerstellerMission
Preis300.00 €
Wertung60.0 Punkte
Testverfahren1.0