Testbericht
Motorola Moto G im Test
Mit dem Moto G hat Motorola einen echten Preisbrecher. Im connect-Testlabor musste das schicke Android-Teil zeigen, was es unter der Haube hat.
- Motorola Moto G im Test
- Display und Ausstattung
- Bedienung
- Fazit
- Wertung

Mit gerade einmal 169 Euro beginnt aktuell der Start in die Smartphone-Welt von Motorola. Zu diesem verblüffend günstigen Kurs bekommt der Käufer das Moto G mit 8 GB Speicher. Eine Version mit 16 GB ist für ebenfalls günstige 199 Euro erhältlich. Zum Test trat das Moto G jedoch in der Low-Budget-Version an.
Licht und Schatten zum Start
Das Moto G überrascht bereits beim Auspacken - allerdings sowohl positiv als auch negativ. Das Smartphone ist fehlerfrei verarbeitet. Ein knarzendes Gehäuse, wackelnde Tasten oder üppige Spaltmasse sucht hier auch der penibelste Kunde vergeblich. Die unauffällige Glasfront aus kratzfestem Gorilla-Glass 3 sorgt für einen attraktiven Look, die matte Kunststoffrückseite mit handfreundlicher Rundung für einen sicheren Halt.
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Das Backcover verschweigt allerdings zu keiner Zeit seine Plastikherkunft und zeigt sich zudem gegenüber Fingerabdrücken sehr aufgeschlossen - das wird mit der Zeit doch etwas speckig. Optional bringen gut passende und auch fest sitzende Wechselcover Farbe ins Spiel. Erhältlich sind neben einfachen Abdeckungen für die Rückseite auch Varianten mit Klappe für die Front, die als zusätzlicher Displayschutz dienen. Von beiden sind verschiedene Farbvarianten erhältlich.

Der Blick in die Verpackung des Moto G hinterlässt dagegen Fragezeichen beim Tester, denn ein Ladegerät oder gar ein Headset sucht man vergebens. Lediglich ein Micro-USB-Datenkabel liegt dem Billigheimer bei. Potenzielle Käufer sollten sich davon aber nicht abschrecken lassen, denn viele Händler legen dem Moto G von sich aus ein Netzteil bei. Dennoch gibt es dafür nach den strengen Testkriterien von connect Punktabzug, was dann beim Ausstattungsmerkmal "Lieferumfang" zu einer Premiere mit -2 Punkten führt.