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Testbericht

Neuer Diamanthochtöner

Autor: Wolfram Eifert • 30.7.2010 • ca. 0:40 Min

Die klanglich entscheidenden Neuerungen der 802 Diamond stecken in den Chassis und dort insbesondere in den Antrieben. Am geringsten sind die Veränderungen noch beim wie bisher sickenlosen Mitteltöner. Hier gab es offensichtlich wenig zu verbessern....

B&W 802 Diamond
© Hersteller

Die klanglich entscheidenden Neuerungen der 802 Diamond stecken in den Chassis und dort insbesondere in den Antrieben. Am geringsten sind die Veränderungen noch beim wie bisher sickenlosen Mitteltöner. Hier gab es offensichtlich wenig zu verbessern.

B&W 802 Diamond
© Hersteller

Hoch- und Tieftöner erhielten neue Antriebe mit drastischen Verbesserungen für Dynamik und Klirr. Die aktuelle Kalotte (Zeichnungen 1 und 2) nutzt ein vierteiliges Magnetsystem (rot markiert) mit höherer Antriebskraft und homogenerem Feld. Die offene Bauweise lässt rückwärtige Schallanteile in die nachgeschaltete Röhre fließen, wo sie klangunschädlich absorbiert werden anstatt auf die Membran zu schlagen.

B&W 802 Diamond
© Hersteller

Der geringere Wattbedarf mindert die thermische Belastung und erlaubt eine andere Sicke, die winkelabhängig weniger Auslöschungen erzeugt. Das blaue Diagramm zeigt das Rundstrahlverhalten aus der Vogelperspektive (3): Auf der waagerechten Hauptachse sind alter (grün) und neuer Hochtöner (rot) bei 15 Kilohertz gleich laut. Seitlich wie auch nach oben und unten lenkt der neue Hochtöner mehr Energie. Die 802 Diamond wird dadurch weniger aufstellungskritisch.

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