Connectivity in der Kompaktklasse
Navigation
Die Navigation bewerten wir ebenfalls mit „gut“. Reiseziele werden über das native Sprachdialogsystem, direkt in der Karte oder aber mithilfe einer virtuellen Tastatur am Touchdisplay eingegeben.
Gut gelöst hat man unserer Meinung nach auch die Übersicht über die letzten angefahrenen Ziele. Hier hält das Navigationssystem eine eigenständige Grafik bereit, die eine Schnellauswahl ermöglicht.
Auf unseren Testfahrten konnte der Golf mit weitestgehend sehr guter Routenführung über Stadt und Land punkten. Auch die dynamische Routenführung funktionierte dank kontinuierlicher Live-Traffic-Dateneinspeisung auf gutem Niveau.
Die Darstellungsmöglichkeiten sind ebenso variabel wie beim Audi Q3 Sportback. Das Cockpitdisplay lässt sich über die gesamte Bildschirmfläche ausbreiten und unterstützt so den Fahrer optimal auf seinen Reisen. Das optionale Head-Up-Display (700 Euro) bietet zudem eine weitere Orientierungshilfe.
Bei der Darstellung hat der Fahrer die Wahl zwischen den klassischen Ansichten 2D und 3D. Dabei gestaltet sich die Kartenaufbereitung als übersichtlich und bietet zudem in einigen Städten sogar eine 3D-Gebäudedarstellung. Google Earth lässt der Golf allerdings vermissen.
Darüber hinaus lieferte das System in unserem Testwagen zwar Informationen zu aktuellen Kraftstoffpreisen, unterstützte jedoch nicht bei der freien Parkplatzsuche mit entsprechenden Live-Daten. Ebenso verhielt es sich mit Restaurantempfehlungen wie beispielsweise über Yelp im Bereich der POI-Suche. Hier lässt der zukunftsgerichtete Wolfsburger unserer Meinung nach wichtige Punkte gegenüber seinen unmittelbaren Konkurrenten liegen.
Fazit: Die Routenführung im Wolfsburger kommt über das Cockpitdisplay zur vollen Entfaltung.
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