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Blaupunkt MotoPilot 43 EU LMU im Test

Autor: Michael Peuckert • 11.10.2016 • ca. 1:15 Min

Blaupunkt Motopilot 43
Blaupunkt Motopilot 43
© Blaupunkt

Pro

  • günstig
  • spritzwassergeschützt
  • lebenslange Updates

Contra

  • kleine Symbole erschweren Bedienung

Fazit

connect-Testurteil: gut (409 von 500 Punkten)

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Das günstige Blaupunkt Motopilot 43 offenbart einige Bedienschwächen und eine teils kleinteilige Darstellung. Die Zielführung gelingt dennoch problemlos.

Mit 249 Euro ist das Blaupunkt MotoPilot 43 das mit Abstand günstigste Modell im Testfeld. Die kompakte Navi ist mit einem 4,3 Zoll großen Display und einem nach IPX7 spritzwassergeschützten Kunststoffgehäuse ausgestattet. Im Gegensatz zu den übrigen Kandidaten verzichtet Blaupunkt auf die obligatorische RAM-Halterung und legt seiner Navi eine stabile, aber weniger flexible Metallguss-Variante bei.

Die Anschlussleitung zur Navihalterung, hier gibt es eine wasserdichte Steckverbindung, ist für große Motorräder etwas kurz geraten und die Spannungswandler-Box wurde ungünstig recht mittig im Kabelstrang platziert und muss daher eventuell im Bereich des Rahmens montiert werden. Eine unsichtbare Verkabelung ist so kaum möglich, zumal an der Halterung auch die lange Kabelantenne für den Staudienst TMC angebracht ist, die folglich im Lenkerbereich ihren Platz finden muss.

Viele kleine Mankos

Dafür erfreut das MotoPilot 43 mit Europa-Karte und lebenslanger Update-Möglichkeit. Die Anzeige ist ordentlich, könnte aber heller sein. Auch Sonderfunktionen wie ein Höhenprofil oder die Wahl einer besonders kurvenreichen Route unterstützt das Blaupunkt. Die Headset-Kopplung per Bluetooth gelang im Test auf Anhieb.

Weniger gut sind die teils sehr kleinen Symbole, die sich mitunter nur schwer mit dem Handschuh bedienen lassen, sowie eine entweder umständliche oder sehr kleine Zieleingabe. Auch Scrollen gelingt nur mühsam, da die Berührung oft als Eingabe erkannt wird. Kleinere Mankos gibt es auch bei der optischen und akustischen Zielführung.