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2-in-1-Geräte

Convertible: Dell XPS 13 2-in-1 (7390)

Mehr zum Thema: Lenovo

Autor: Rainer Müller • 1.4.2020 • ca. 1:35 Min

Convertible: Dell XPS 13 2-in-1 (7390) im Test
Convertible: Dell XPS 13 2-in-1 (7390) im Test
© Dell

Pro

  • ultrakompaktes 360-Grad-Convertible im klassischen XPS-Design
  • hochwertig verarbeitetes und extrem stabiles Gehäuse
  • hervorragende Systemleistung
  • lange Akkulaufzeit
  • brillantes 4K-Display mit adaptiver Helligkeitsregelung
  • zwei schnelle Thunderbolt-Ports
  • flotter microSD-Leser

Contra

  • kein USB-A-Anschluss (Adapter im Lieferumfang)
  • aktiver Stift nur gegen Aufpreis
  • kein Mobilfunkmodem

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (466 von 500 Punkten)

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Seit 2017 ist Dells keilförmiger Kultrechner nicht nur als klassischer Laptop, sondern auch als Kombigerät mit 360-Grad-Scharnier erhältlich – und damit noch flexibler und vielseitiger nutzbar. 

Inzwischen wurde die zweite Generation des Convertibles veröffentlicht, wobei der Hersteller die Bezeichnungen vereinheitlicht hat: Sowohl das Ultrabook im herkömmlichen Format als auch die Hybrid-Variante läuft unter der Modellnummer 7390. 

Im Gegensatz zum Erstling des XPS 13 2-in-1 kommen bei der Neuauflage keine passiv gekühlten Core-Y-CPUs zum Einsatz, sondern die leistungsstarken Intel-Prozessoren der zehnten Core-Generation. 

In unserer Testkonfiguration werkelt der Core i7-1065G7, der auch im Lenovo Yoga C940 verbaut wird. Das heißt, dass beim 7390er-Modell ein Lüfter zur Kühlung benötigt wird, der allerdings sehr dezent zu Werke geht.

Dafür wird der Nutzer mit jener exzellenten Performance beglückt, die man vom XPS im klassischen Formfaktor bereits gewohnt ist. Optisch sind abgesehen von leicht modifizierten Abmessungen ohnehin keine Unterschiede erkennbar. 

Die 2-in-1-Variante profitiert allerdings in besonderem Maß von der beeindruckenden Robustheit des kompakten Gehäuses, das aus CSC-gefrästem Aluminium und Carbonfaser gefertigt ist. 

Das gilt insbesondere für den höchst verwindungssteifen Displaydeckel, der beim kompletten Umklappen deutlich stärker beansprucht wird als beim Auf- und Zuklappen eines normalen Laptops.

Convertible: Dell XPS 13 2-in-1 (7390) im Test
Convertible: Dell XPS 13 2-in-1 (7390) im Test
© Dell

Neben dem Scharnier unterscheidet sich das Convertible vor allem durch das Display vom konventionellen Ultrabook. Der 13,4-Zoll-Touchscreen löst mit einem Seitenverhältnis von 16:10 in UHD+ auf und enthält damit noch fast eine Million Pixel mehr als die Standard-4K-Auflösung. 

Auch in puncto Farbtiefe und Kontrast lässt der Bildschirm keine Wünsche offen. Er lässt sich natürlich auch per Stift bedienen, allerdings muss man diesen separat erwerben. 

Ebenfalls vermisst haben wir einen fest verbauten USB-A-Anschluss, immerhin legt der Hersteller einen passenden Adapter bei. Dafür hat das XPS 13 2-in-1 im Gegensatz zur getesteten Konkurrenz einen Kartenleser an Bord. 

Die restliche Ausstattung ist ohnehin vom Feinsten, das gilt gleichermaßen für Eingabegeräte, Datenspeicher und Schnittstellen. 

Die größte Stärke des Dell-Convertibles – neben der Komponenten- und Verarbeitungsqualität – ist, dass es sich keine nennenswerten Schwächen leistet und in allen Testkategorien mindestens ein „sehr gut“ einheimst. Das gilt auch für die sehr beachtliche Akkulaufzeit von elfeinhalb Stunden.

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