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E-Nummern im Test

Autor: Lennart Holtkemper • 17.3.2017 • ca. 1:10 Min

E-Nummern
In den Einstellungen kann man Allergien angeben, oder die Nummern nach vegetarischen Stoffen filtern lassen (l.). Über die Suchfunktion gelangt man direkt zur fraglichen Nummer. Die Ampelfarben zeigen gleich, was bedenklich ist (r.).
© Screenshot WEKA / connect

Pro

  • Unverträglichkeiten und Krankheitsbilder können berücksichtigt werden
  • einfaches Design und leichte Bedienung

Contra

  • kein Barcode-Scanner
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E=mc² ? Was hinter den mysteriösen Nummern steckt und wer bei welchen Zusatzstoffen lieber vorsichtig ist, klärt diese App.​​

In der EU sind mehr als 300 Lebensmittelzusatzstoffe – die sogenannten E-Nummern – zugelassen. Diese färben, konservieren oder verbessern die Streufähigkeit von Lebensmitteln. Bei Tests wird eine maximale Tagesdosis festgelegt, bei der die Einnahme unbedenklich sein soll.​

Nichtsdestotrotz stehen diverse E-Nummern in Verdacht, Allergien auszulösen oder krebserregend zu sein. Einige Stoffe – vor allem Farben – sollen bei Kindern sogar Hyperaktivität begünstigen. Seit 2010 tragen Produkte, die diesen Stoff enthalten, einen entsprechenden Warnhinweis. Eines ist jedenfalls klar: Es ist besser, wenn man so wenig Zusatzstoffe wie möglich zu sich nimmt und darauf achtet, die bedenklichsten zu vermeiden.​

Die E-Nummern-App hilft dabei, im Dschungel der Zusatzstoffe diejenigen zu finden, auf die man besser verzichtet. Design und Aufbau der App sind pragmatisch. Kernstück ist eine Tabelle, in der die E-Nummern aufsteigend geordnet sind. Jede ist mit einer Farbe hinterlegt, die Auskunft über die Bedenklichkeit gibt. In einer Leiste neben der Nummer wird hervorgehoben, ob der Stoff tierisch, vegan oder potenziell krebserregend ist. Auch hier hebt die App bedenkliche Eigenschaften farblich hervor. Detailliertere Informationen über Art, Herkunft, Eigenschaft und Nebenwirkung erhält man bei Auswahl der jeweiligen Nummer.​

Hilfreich ist die App auch für Menschen mit Vorerkrankungen. Denn in den Einstellungen kann man ein Krankheitsbild wie Asthma oder Heuschnupfen angeben. Die Namen der E-Nummern, die daraufhin gemieden werden sollten, markiert die App dann orange. Man kann ebenfalls angeben, ob Kinder oder Babys im Haushalt wohnen – und schädliche Stoffe für die Kleinen gleich vermeiden.​

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