Eufy Robovac 11S Max im Test
- Saugroboter von Eufy, Ecovacs und Xiaomi im Vergleich
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- Fazit

Mit dem Robovac 11S Max etablierte Eufy eine neue Serie, das „Max“ steht dabei für maximale Leistung. So spendiert der Hersteller dem Putzteufel eine beachtliche Saugkraft von 2000 Pa – das steht für Pascal und drückt aus, wie viel Unterdruck der Staubsauger erzeugen kann. Der 11S Max bringt tatsächlich eine überzeugende Leistung aufs Parkett und reinigt auch Textilböden sehr zuverlässig.
Hohe Teppichkanten sind für ihn ebenfalls kein Problem. Ob der Roboter sogar Stahlkugeln aufsaugen kann, wie der Hersteller betont, haben wir nicht getestet, das ist in den meisten Haushalten ohnehin nicht relevant. Ein weiterer Vorzug des Robovac-Modells ist seine flache Bauweise: Mit gerade einmal 7,2 Millimetern kommt er fast unter jedes Möbelstück.
Wer mit der Anschaffung des Geräts liebäugelt, sollte freilich zwei Dinge beachten: Zum einen ist es nicht vernetzt, das heißt, es unterstützt keine WLAN- oder App-Kommunikation. Bedienen lässt sich der 11S Max ausschließlich über die mitgelieferte Fernbedienung oder über den Startknopf am Gerät selbst. Bei der Steuerung über den Infrarotgeber ist die Auswahl von vier verschiedenen Reinigungsmodi möglich.
Zweites Manko: Mangels teurer Sensorik arbeitet der flache Chinese nach dem Chaos-Prinzip – er fährt mehr oder weniger zufällig und orientierungslos im Raum herum. Stößt er auf ein Hindernis, ändert er automatisch die Richtung. Das ist an sich nicht weiter tragisch, erhöht aber die Dauer des Saugvorgangs zum Teil deutlich. Wer den automatischen Eufy-Feger in seiner Abwesenheit werkeln lässt, was per Zeitschaltung möglich ist, muss sich daran jedoch nicht unbedingt stören.