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Fluglinien-Apps: Fazit
- Fluglinien-Apps im Vergleich
- Air Berlin App im Test
- Air France App im Test
- Delta Airlines App im Test
- Emirates App im Test
- Germanwings App im Test
- Lufthansa App im Test
- Fluglinien-Apps: Fazit
Fazit
Allein wegen einer App wird bestimmt kein Passagier die Fluglinie wechseln. Auf der anderen Seite ist der erste Eindruck bekanntlich entscheidend. Insofern dürfen die mobilen Dienste fürs Smartphone durchaus als "Visitenkarte" einer Fluggesellschaft verstanden werden.
Dementsprechend muss die Flugbuchung auf Anhieb klappen und auch Komfortfunktionen wie das Einchecken, die Sitzplatzreservierung und die mobile Bordkarte im Phone-Display sollten tadellos funktionieren. Dazu müssen alle Airlines die Zuverlässigkeit und die Performance weiter nach oben schrauben. Dem Ideal einer professionell gemachten App kommt derzeit die Air France am nächsten - Chapeau!
So wurden die Airline-Apps getestet
Vielflieger haben eine Menge um die Ohren. Eines haben sie nicht - Zeit für Spielereien. Einen Platz auf den Startscreens der Business-Smartphones winkt den Fluglinien-Apps daher nur, wenn sie handfeste Vorteile und vor allem eine spürbare Zeitersparnis bringen.
Unser Testpartner P3 communications hat sich bei diesem Vergleich auf die Benutzerfreundlichkeit fokussiert. In einem realitätsnahen, mengenbasierten Praxistest konnten zwölf Teilnehmer die mobilen Angebote der ausgewählten Fluglinien unter die Lupe nehmen. Dabei kamen Smartphones aller derzeit relevanten Mobilbetriebssysteme (Android, iOS und Windows Phone) zum Einsatz. Im Vorfeld hat P3 den Ablauf in sechs gleich gewichtete Aufgabenstellungen (Use Cases) unterteilt.
Im Einzelnen sollten sich die Probanden über Flüge informieren, sich für die Nutzung der mobilen Angebote registrieren, Buchungen und den Check-in mit dem Smartphone vornehmen, Sitzplätze reservieren und schließlich den Flugstatus abrufen. Die Erfahrungen wurden in einem Online-Fragebogen erfasst. Neben den Bewertungen konnte die Test-Crowd Auffälligkeiten als Kommentare festhalten. Die Usability war in vier Kategorien untergliedert:
App-Design
In dieser Disziplin kam es unter anderem auf einen innovativen Aufbau und die optische Gestaltung an.
App-Bedienung
Eine klare Menüführung, ein selbsterklärendes Funktionsangebot und eine durchdachte Informationsstruktur standen hier im Vordergrund.
App-Performance
Hier waren Schnelligkeit, kurze Ladezeiten und die fixe Reaktion auf Toucheingaben gefragt. Zudem wurde ermittelt, wie lange die Probanden für die Erledigung der Aufgaben benötigt haben.
App-Effizienz
Im Mittelpunkt standen die Zuverlässigkeit und Stabilität sowie die Erfolgsquote bei erstmaliger Nutzung.
Die Bewertung in den vier Kategorien trug jeweils mit 25 Prozent zum Gesamtergebnis bei.