Vier Standboxen bis 2.000 Euro im Vergleich
2.000 Euro fürs Standboxenpaar ist günstig – schaffen das renommierte Marken mit aktueller Technologie? Und wer hat das beste Rezept bei der Abstimmung? Wir testen vier Modelle von B&W, Dynaudio, Canton und Epos.

- Vier Standboxen bis 2.000 Euro im Vergleich
- B&W 683 S2
- Dynaudio Emit M30
- Canton Chrono 519
- Epos K3
Die allgemeine Klage vieler HiFi-Fans, dass klanglich hochwertige Gerätschaften immer teurer werden, ist allzu verständlich. Doch zum Glück gibt es auch unter den bekennenden High-End-Herstellern viele, die bewusst auch eine bezahlbare Linie für weniger gut betuchte Fans anbieten. Bei Herste...
Die allgemeine Klage vieler HiFi-Fans, dass klanglich hochwertige Gerätschaften immer teurer werden, ist allzu verständlich. Doch zum Glück gibt es auch unter den bekennenden High-End-Herstellern viele, die bewusst auch eine bezahlbare Linie für weniger gut betuchte Fans anbieten. Bei Herstellern wie Canton (GLE) und B&W (DM300) haben es diese sogar im Laufe der HiFi-Geschichte zu Kultruhm gebracht.
Wenn ein Paar ausgewachsene Standboxen nur 2.000 oder gar nur 1.500 Euro Ladenpreis kosten darf, stellt sich die spannende Frage: Wo genau darf gespart werden? Am Klang und an der Technik auf keinen Fall, versichern die Hersteller. Ob das stimmt, prüfen wir in diesem Vergleichstest von vier Standlautsprechern.
Verschiedene Strategien
Der Vorzeigehersteller B&W verlässt sich bei seiner Drei-Wege-Standbox 683 S2 auf ein einfacheres Foliengehäuse, macht dafür aber bei der Bestückung keinerlei Kompromisse. Dynaudio investiert bei der Emit-Reihe dagegen in ein hochwertig lackiertes Äußeres, ohne an der Treiberqualität zu sparen. Dafür setzt die M30 auf eine vereinfachte Weiche und ein Zwei-Wege-Konzept.
Mittelwege gehen Epos und Canton, denen man den Sparkurs am wenigsten ansieht, die sogar in erstaunliche Details beim Gehäusebau investieren. Wer erzielt klanglich nun den besten Kompromiss? Lesen Sie die Antworten in den Testberichten auf den folgenden Seiten.