Apple iPad Pro 11 im Test
Das teuerste Tablet in unserem Vergleich startet in der günstigsten Ausstattungsvariante bei 800 Euro, unser Testmodell mit LTE und 512 GB Speicher reißt mit 1.439 Euro ein noch viel tieferes Loch ins Portemonnaie. Dafür bekommt man aber eben auch das beste Tablet, das der Markt hergibt. Fangen...
Das teuerste Tablet in unserem Vergleich startet in der günstigsten Ausstattungsvariante bei 800 Euro, unser Testmodell mit LTE und 512 GB Speicher reißt mit 1.439 Euro ein noch viel tieferes Loch ins Portemonnaie. Dafür bekommt man aber eben auch das beste Tablet, das der Markt hergibt.
Fangen wir mit dem Aluminiumkorpus an, der tadellos verarbeitet ist und eine exzellente Haptik bietet. Weiter geht es mit dem hochauflösenden LCD (2388 x 1668 Pixel), das mit einer exzellenten Darstellungsqualität brilliert und dabei von einem vergleichsweise schmalen Rahmen begrenzt wird. Der beherbergt die Sensorphalanx für Face ID, eine besonders sichere und bequeme Methode der biometrischen Entsperrung.
Leider unterstützt Apples Gesichtserkennung nur einen Nutzer. iPads werden aber gern als Familiengerät genutzt und für Touch ID konnte man die Fingerabdrücke mehrerer Personen hinterlegen. Beim neuen iPad Pro bleibt weiteren Usern nur die Eingabe von PIN oder Passwort. Es bleibt zu hoffen, dass Apple diese Beschränkung irgendwann aufhebt.

Der A12X-Prozessor liefert auch 2020 noch eine erstklassige Systemperformance, Apple lässt damit fast alle Wettbewerber hinter sich. Die Arbeit mit der schnell reagierenden und butterweich scrollenden Oberfläche macht Spaß, zumal das neue iPad OS nicht nur intuitiv aufgebaut ist, sondern dank der neuen Widgets und den erweiterten Multitasking- Möglichkeiten eine hohe Funktionalität mit hoher Übersicht kombiniert.
Gut gefallen haben uns auch die Kameraqualität, die USB-C-Buchse und die sehr gute Akkulaufzeit von mehr als 13 Stunden. In der Summe wird daraus das beste Tablet auf dem Markt, das verdient an erster Stelle unserer Bestenliste steht.