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Tablet Testreform 2020

Apple iPad 2019 im Test

Autor: Andreas Seeger • 26.3.2020 • ca. 1:15 Min

Mit Preisen ab 379 Euro markiert dieses iPad den günstigsten Einstieg in die Tablet-Welt von Cupertino. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist – nicht nur für Apple-Verhältnisse – sehr gut. Denn man bekommt ja nicht nur das Hardwarepaket, sondern mit iPad OS auch ein modernes Betriebssystem. Die...

Pro

  • Top-LCD für diese Preisklasse
  • Reaktionsschnelles Betriebssystem
  • Betriebssystemupdates über mehrere Jahre
  • Stiftbedienung möglich
  • Akkulaufzeit top

Contra

  • Breite Ränder ums Display
  • Proprietärer Lightning-Port
  • Frontkamera überzeugt nicht
  • Nur zwei Speicherausbaustufen (32 GB und 128 GB) erhältlich

Fazit

Connect-Urteil: gut (414 von 500 Punkten)

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Mit Preisen ab 379 Euro markiert dieses iPad den günstigsten Einstieg in die Tablet-Welt von Cupertino. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist – nicht nur für Apple-Verhältnisse – sehr gut. Denn man bekommt ja nicht nur das Hardwarepaket, sondern mit iPad OS auch ein modernes Betriebssystem.

Dieses bietet die meisten für Tablet optimierten Apps und wird zudem ständig mit neuen Funktionen angereichert, die dank eines vorbildlichen Softwaresupports auch auf ältere Geräte kommen. Es gibt kaum ein Android-Tablet für 400 Euro, das nach zwei Systemversion hoffen kann.

Doch das iPad 2019 wird wahrscheinlich noch iPad OS 15 bekommen, wenn es 2021 vorgestellt wird. Hardwareseitig muss man im Vergleich mit dem Air natürlich Abstriche hinnehmen. Die Frontkamera knipst nur mit einem statt mit acht Megapixel, ihre Qualität ist bescheiden.

Apple iPad 2019
Apple iPad 2019
© Apple

Zudem ist das Tablet zwar genauso hoch und breit, aber zwei Millimeter dicker und etwas schwerer. Das Display schrumpft von 10,5 auf 10,2 Zoll, was bedeutet, dass der Rahmen noch breiter geworden ist – das Gerät sieht damit etwas altertümlich aus. Das Panel bewegt sich qualitativ aber Jahren noch auf eine neue System über dem, was man sonst in dieser Preisklasse bekommt.

Das gilt auch für die Performance, obwohl Apple mit dem A10 auf einen Prozessor aus dem Jahr 2016 setzt, der im iPhone 7 den Takt vorgegeben hat. Denn bei alltäglichen Anwendungen merkt man davon nichts, das optimal abgestimmte System reagiert flott und ist schneller als etwa ein Tab S5e.

Grafikintensive Apps bringen das iPad aber an seine Grenzen. Die Akkulaufzeit ist mit über 14 Stunden spitze. Gut gefallen hat uns zudem die Unterstützung für den Apple Pencil, der die Funktionalität noch mal deutlich erweitert. Fazit: Vielseitiges Tablet, das demonstriert, warum Apple in diesem Segment immer noch Marktführer ist.

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