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TP-Link Archer AXE 75 im Test

Mehr zum Thema: Deutsche Telekom

Autor: Hannes Rügheimer • 23.2.2023 • ca. 1:25 Min

Online-Siegel
gut
Wi-Fi 6E Router
TP-LinkArcher AXE 75
ohne Glasfaser-Modem
Februar 2023
TP-Link Archer AXE 75 im Test
TP-Link Archer AXE 75 im Test
© TP-Link

Pro

  • unterstützt bereits Wi-Fi 6E
  • günstiger Preis
  • Viele Funktionen zum Sharing von Speichermedien

Contra

  • etwas eingeschränkte WLAN-Ausstattung
  • nur Gigabit-Ethernet
  • erweiterte Funktionen erfordern Zusatz-Abo

Fazit

connect-Urteil: gut (333 von 410 P.)

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Der TP-Link Archer AXE 75 ist ein Mittelklasse-Router, der bereits für Triband-Betrieb gemäß Wi-Fi 6E ausgerüstet ist. Er ist mit einer UVP von 229 Euro deutlich günstiger als der Netgear Nighthawk RAXE 300 – was sich jedoch auch an der etwas reduzierten Ausstattung zeigt.

So arbeitet der Archer AXE 75 in allen drei Frequenzbereichen mit 2x2 MIMO – von seinen sechs Antennen sind jeweils zwei einem der 6E-Bänder fest zugeordnet. Bei seinen LAN-Buchsen beschränkt sich der AXE 75 auf Gigabit-Ethernet. Die USB-3.0-Buchse ist ausschließlich für die Bereitstellung angeschlossener Speichermedien im Netzwerk vorgesehen – dafür bietet der TP-Link jedoch ein extrabreites Sortiment an Protokollen: FTP, SMB, UPnP-Mediaserver und auch Apple Time Machine.

TP-Link Archer AXE 75 im Test - Anschlüsse
Alle Fünfe: Der Archer AXE 75 bietet eine WAN/LAN-Buchse und vier weitere LAN-Ports, jedoch alle mit maximal 1 Gbit/s. Hinzu kommt eine USB-3.0-Buchse mit umfangreichen NAS-Features.
© TP-LInk

Per App oder Browser

Ersteinrichtung und Konfiguration lassen sich wahlweise mit TP-Links Tether-App oder per Web-Oberfläche vornehmen. Dabei gehen die Einstellungsmöglichkeiten auch in der App schon recht weit, lediglich für erweiterte Einstellungen von Funktionen wie DynDNS, NAT, Firewall oder IPV6 verweist die App auf die Browser-Oberfläche.

TP-Link Archer AXE 75 im Test - Screenshot Einstellungen
Nach Bedarf: Auch TP-Link strukturiert seine Einstellungen nach Basis- und erweiterten Funktionen.
© connect

Der AXE 75 unterstützt zudem TP-Links hauseigenes Mesh-System OneMesh und kann darin entweder als Master für Mesh-fähige Repeater des Herstellers oder als Satellit dienen. Überdies ist es möglich, das Gerät als reinen Access-Point zu konfigurieren. Die LEDs und die WLAN-Funktion lassen sich jeweils per Knopfdruck ausschalten. Zudem können Alexa-Nutzer die Basisfunktionen des Routers über Sprachkommandos steuern.

Online-Siegel
gut
Wi-Fi 6E Router
TP-LinkArcher AXE 75
ohne Glasfaser-Modem
Februar 2023

Abokosten nur für Premium-Features

Auch TP-Link hat seinen Cloud-Dienst „HomeShield“ mittlerweile so angepasst, dass Basisfunktionen gratis zur Verfügung stehen. Neben einem Kinderschutz gilt dies bei TP-Link beispielsweise auch für QoS-Gerätepriorisierungen oder Virenscans. Zu den ab 60 Euro/Jahr angebotenen „Pro“-Funktionen zählen dann Paketfilter, DDoS-Schutz, Zeitlimits und -belohnungen bei den elterlichen Kontrollen sowie umfangreiche Berichte.

Durchsatzmessung & Stromverbrauch

In unseren Durchsatz-Messungen mit einem Wi-Fi-6E-tauglichen Notebook zeigt der TP-Link recht starke Leistungen auf 2,4 GHz. Auf 5 GHz und 6 GHz liegen die von uns ermittelten Datenraten im oberen Mittelfeld. Der gemessene Standby-Stromverbrauch von 9,5 Watt ist angesichts der Leistungen absolut okay. Insgesamt bietet der Archer AXE 75 einen preiswerten und praxisgerechten Einstieg in Wi-Fi 6E.

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