Neue Assistenzfunktionen für Autobahnen und Städte
BMW iX3 erhält Zulassung für erweiterten Autobahnassistenten
BMW darf seine neuen Fahrerassistenzsysteme in Europa ohne Sondergenehmigungen anbieten. Der iX3 ist das erste Modell mit der neuen DCAS-Zulassung, die unter anderem „Hands-off“-Fahren auf der Autobahn ermöglicht.
 
 
                
            Die BMW Group hat für den BMW iX3 die Zulassung für Fahrerassistenzsysteme gemäß der UN-Regelung Nr. 171 für Driver Control Assistance Systems (DCAS) erhalten. Diese Zulassung ermöglicht es BMW, den neuen Autobahnassistenten mit Level 2 „Hands-off“ Funktion künftig in mehreren europäisch...
Die BMW Group hat für den BMW iX3 die Zulassung für Fahrerassistenzsysteme gemäß der UN-Regelung Nr. 171 für Driver Control Assistance Systems (DCAS) erhalten. Diese Zulassung ermöglicht es BMW, den neuen Autobahnassistenten mit Level 2 „Hands-off“ Funktion künftig in mehreren europäischen Ländern anzubieten. Der Autobahnassistent der vorherigen Generation war noch mit einer Sondergenehmigung im Einsatz. Diese ist durch die Zulassung nun nicht mehr nötig. Weitere Assistenzfunktionen sind für den urbanen Raum geplant.
Funktionen auf Autobahnen erweitert
Mit dem neuen System dürfen Fahrer bei aktiviertem Assistenten auf Autobahnen bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h die Hände vom Lenkrad nehmen. Das Fahrzeug bleibt dabei laut BMW automatisch in der Spur und kann Spurwechsel auf Wunsch eigenständig durchführen – ein kurzer Blick in den Außenspiegel genügt als Bestätigung. Zudem erkennt das System Abfahrten und Autobahnkreuze und schlägt bei aktiver Routenführung über BMW Maps rechtzeitig einen Spurwechsel vor.
Einsatz auch im Stadtverkehr geplant
Neben dem Autobahnassistenten soll auch ein City-Assistent zur Serienausstattung gehören. Dieser könne etwa an roten Ampeln selbstständig anhalten und wieder anfahren. Weitere Funktionen für komplexere Fahrsituationen im Stadtverkehr sollen später per Software-Update folgen.
Symbiotische Steuerung zwischen Mensch und Maschine
BMW setzt nach eigenen Angaben bei der Entwicklung auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Fahrer und Technik. Unter dem Namen „Symbiotic Drive“ soll das System jederzeit durch kleine Eingriffe in Lenkung oder Bremse steuerbar bleiben, ohne die Assistenten zu deaktivieren. Der BMW iX3 ist dabei das erste Fahrzeug mit einer sogenannten symbiotischen Bremse. Diese Innovation sei laut Hersteller durch zahlreiche Patente abgesichert.
Verfügbarkeit startet in Deutschland
Zum Verkaufsstart des BMW iX3 ist der Autobahn- und City-Assistent zunächst in Deutschland verfügbar. Weitere Länder sollen folgen. Die Verfügbarkeit sowie der Funktionsumfang der Systeme können je nach Markt unterschiedlich ausfallen.
 
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
            