GTX 700 bis 1000 und RTX-Karten unter Windows 10
NVIDIA: Wie lange werden alte Geforce-Grafikkarten noch unterstützt?
NVIDIA hat die Unterstützung für ältere Grafikkarten überarbeitet. Die Game-Ready-Treiber für Maxwell-, Pascal- und Volta-GPUs enden zwar 2025, doch Sicherheitsupdates sollen bis 2028 weitergeführt werden. Auch Windows-10-Nutzer sollen länger versorgt werden.

Im Zuge eines aktuellen Treiber-Updates hat Nvidia Änderungen für den Support für Grafikkarten der Maxwell-, Pascal- und Volta-Architektur bekanntgegeben. Karten mit GTX-Chips der Generationen 700 - 1000 sowie die Workstation-Chips Tesla, Titan V und Quadro sollten nach bisherigem Stand eigentlic...
Im Zuge eines aktuellen Treiber-Updates hat Nvidia Änderungen für den Support für Grafikkarten der Maxwell-, Pascal- und Volta-Architektur bekanntgegeben. Karten mit GTX-Chips der Generationen 700 - 1000 sowie die Workstation-Chips Tesla, Titan V und Quadro sollten nach bisherigem Stand eigentlich nicht mehr unterstützt werden.
Ab Oktober 2025 folgen jedoch vierteljährliche Sicherheitsupdates; und das bis Oktober 2028. Damit würde sich die Gesamtunterstützung dieser GPUs auf bis zu 11 Jahre erstrecken, was über dem Branchendurchschnitt liegt.
Kein optimierter Support für neue Spiele mehr
Diese Sicherheitsupdates sollen keine Optimierungen für neue Spiele enthalten. Nutzerinnen und Nutzer müssten künftig auf sogenannte Day-One-Treiber verzichten, die speziell für neue Spiele erscheinen. Betroffen seien sowohl GeForce- als auch Quadro-Modelle mit den genannten Architekturen – darunter auch beliebte Modelle wie die GTX 1080 Ti.
Verlängerung der Treiberpflege für Windows 10
Zugleich kündigte NVIDIA an, dass Game-Ready-Treiber für alle RTX-Grafikkarten unter Windows 10 bis Oktober 2026 bereitgestellt werden sollen. Dies sei ein Jahr länger als Microsofts offizieller Supportzeitraum für Windows 10, der am 14. Oktober 2025 endet. Dadurch könnten Nutzerinnen und Nutzer auch ohne Umstieg auf Windows 11 weiterhin von aktuellen Spiele- und Softwareoptimierungen profitieren.
Hintergrund zur Entscheidung
Windows 10 werde laut Marktdaten trotz seines Alters noch von vielen verwendet. Erst kürzlich habe Windows 11 einen höheren Marktanteil erreicht. NVIDIA wolle mit dieser Maßnahme mehr Flexibilität beim Umstieg auf ein neueres Betriebssystem ermöglichen, ohne dass Nutzer auf wichtige Treiberupdates verzichten müssen.