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Kaum jemand macht seine Fotos nur fürs stille Kämmerlein. Wer seine gesammelten Werke einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren will, hat einige Möglichkeiten - von der Foto-Gemeinschaft bis zum Bilder-Blog.

Auch wenn man kein Foto-Profi ist: Ab und an gelingen dem Normal-Knipser tolle Bilder oder sensationelle Schnappschüsse, die viel zu schade sind, um auf Festplatte oder Speicherkarte zu ver-sauern. Ideal geeignet, um die besten Bilder der Öffentlichkeit zu zeigen, sind sogenannte Internet-Foto-Communities, die den Nutzern Speicherplatz für ihre Bilder zur Verfügung stellen. Die Online-Galerien sind dann für die Besucher der Seiten einsehbar und die Bilder können zudem von den Betrachtern kommentiert werden. So bekommt man gleich Feed-back, ob der Schnappschuss auch bei anderen so gut ankommt wie bei einem selbst.

Wer genau daran interessiert ist, sollte seine Bilder auf jeden Fall in einem gut frequentierten Portal hochladen - sonst kann die Wartezeit bis zu einer Rück-meldung sehr lang ausfallen. Empfehlenswert sind etwa das wohl größte Bilderportal www.flickr.com sowie www.fotocommunity.de . Während Flickr international auftritt, wird fotocommunity.de nahezu ausschließlich von deutschsprachigen Nutzern besucht. Die Nutzung der Dienste ist bei beiden in der Basisversion gratis. Wer bereit ist, etwas Geld auszugeben, bekommt ein größeres Speichervolumen. Bei Flickr sind 100 Megabyte pro Monat kostenlos; ein unbeschränkter Pro-Account kostet knapp 25 Dollar im Jahr. Bei fotocommunity.de ist das Hochladen eines Bildes pro Woche sowie das Speichern von bis zu 50 Bildern gratis.

Einen kostenpflichtigen Account gibt es in drei Stufen für vier bis acht Euro im Monat, die jeweils mehr Speicherplatz und mehr hochgeladene Bilder erlauben. Eine andere Variante sind die von Nokia und Sony Ericsson schon länger angebotenen Bilder-Blogs direkt vom Handy. Dabei wird das Foto mit persön-lichen Anmerkungen versehen und an den eigenen Foto-Blog gesendet. Die Einrichtung des Blogs erfolgt automtisch, der Link kommt kurz nach dem Ein-richten direkt aufs Handy. Der Schwerpunkt liegt hier eher auf dem Tagebuchcharakter als auf der Bildqualität.