Freisprechen im Auto mit Bluetooth
Near Field Communication
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- Guter Klang dank A2DP
- Near Field Communication
- Parrot: "Wir setzen auf NFC"
- Wie abhörsicher ist Bluetooth?
Die Idee von Near Field Communication: Wenn man beispielsweise ein NFC-Handy zum Bezahlen nutzen soll, muss das möglichst einfach gehen. Und was wäre einfacher, als das Mobiltelefon an eine markierte Fläche etwa am Fahrkartenautomaten zu halten und mit einem Knopfdruck die Abbuchung des Ticketpreises am S-Bahn-Automat zu bewilligen?

NFC-Pilotprojekte laufen bereits in der Bodensee-Metropole Friedrichshafen, wo die Telekom die T-City ausgerufen hat und unter anderem NFC im Feldversuch testet. Aber NFC eignet sich nicht nur zum Bezahlen. Auch um die für unerfahrene Nutzer nicht intuitiv lösbare Bluetooth-Kopplung zu ersetzen, ist NFC ideal.
Der Drahtlos-Avantgardist Parrot bietet bereits heute mit dem Aktivlautsprecher Party NFC (siehe connect 6/08) ein Seriengerät an, das sich mithilfe des Ultra-Nahfunks mit einem Handy als Bluetooth-A2DP-Musikzuspieler verbinden lässt. Dieses Verfahren lässt sich künftig auch bei der gewöhnlichen Kopplung eines Handys mit einem Headset, Freisprecher oder auch einem anderen Handy einsetzen.
Vielfältige Anwendungen
Die Anwendungen sind vielfältig: Mögliche Szenarien sind der Austausch von Telefonnummern, Bildern und Musikdateien. Auch die erwähnte Authentifizierung zwischen zwei Geräten, also die Bluetooth-Kopplung, ist möglich. Und natürlich soll NFC zukünftig auch zum Ticketing und sogar zur Zugangskontrolle dienen.
Um missbräuchlicher Nutzung vorzubeugen, müssen sich bei einer NFC-Verbindung die Geräte bis auf wenige Zentimeter nahekommen. Aktuell gibt es aber erst ein käufliches NFC-Handy, das Nokia 6131.