Internet auf dem Handy
Opera Mini und Opera Mobile
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- Leistung mobiler Browser: Fazit
Gratis, für fast jedes Handy nachrüstbar und dabei noch verdammt gut: Der Opera-Browser setzt sich immer weiter durch und wird teilweise schon von den Herstellern vorinstalliert.

Der Opera hat sich zum beliebtesten Browser für Handys entwickelt. In jüngster Zeit findet sich das frei verfügbare Programm auch öfter vorinstalliert auf dem Handy, auf Vodafones Qbowl etwa. Der Browser steht als Mini-Variante für alle Handys mit Java-2.0-Engine zur Verfügung, mittlerweile in der Version 4.0, die auch hier zum Einsatz kam. Zudem gibt es noch den Opera Mobile für Symbian- und Windows-Mobile-Handys, diese Version kostet allerdings 19 Euro, Interessenten können sie 30 Tage lang kostenlos ausprobieren. Beide Versionen arbeiten mit dem gleichen Konzept: Die Surferfahrung so weit wie möglich der am PC anzunähern, insbesondere durch eine möglichst einfache und effektive Bedienung. So erscheint beim Aufruf des Browsers eine Seite, die oben ein Adressfeld und darunter eine Internet-Suche wie Google oder Yahoo anzeigt.

Darunter listet der Browser Lesezeichen sowie die zuletzt besuchten Seiten auf und zeigt dabei auch das für jede Seite typische Icon. Ruft man etwa die connect-Seite auf, zeigt Opera Mini die komplette Seite mit stark komprimierten Bildern. Wie sehr die Datenmenge der Bilder reduziert werden soll, lässt sich in drei Stufen festlegen. Per Mauszeiger kommt man schnell zum gewünschten Bereich der Seite; was beim nächsten Klick alles angezeigt wird, zeigt ein kleiner Rahmen um den Mauszeiger. Der ausgewählte Bereich wird fürs Handydisplay optimiert. Das klappt alles schnell und einfach, der Browser arbeitet flott und viele Funktionen lassen sich direkt über die Zifferntastatur aufrufen. Die Tastenbelegung können Sie selbst festlegen, sie wird zudem während der Bedienung eingeblendet. Wer's noch nicht getan hat: Den Opera einfach mal ausprobieren!