DECT-Produktion
Prototypen im Härtetest
- DECT-Telefone aus Deutschland - vom 3D-Modell zum fertigen Telefon
- Vom Grafitrohling zur Form
- Prototypen im Härtetest
- Vollautomatisch: Herstellung und Transport
- Montage im 6-Sekunden-Takt
Ganz wichtig natürlich ist der Falltest, denn jedem ist schon mal ein Telefon auf den Steinboden geknallt. Hierzu gibt's ebenfalls eine spezielle Maschine , die die Prüflinge aus klar definierter Höhe und Position auf den Boden rauschen lässt, und zwar 16 Mal auf alle möglichen Ecken und Kanten aus 1,5 Metern Höhe.
Bei einem weiteren Test werden die komplett im Karton verpackten Geräte kräftig durchgerüttelt - das soll die LKW-Fahrt zum Händler simulieren.
Hautfett auf der Oberfläche
Sogar einen Cremetests gibt es: Dabei wird die Oberfläche mit allen möglichen Cremes sowie Hautfetten bestrichen und eventuelle Materialveränderungen protokolliert, denn das Mobilteil kommt ja mit dem Gesicht in Berührung.
Eine andere Maschine prüft die Ladekontakte und steckt das Mobilteil 25 000 mal in die Ladeschale: Bei jedem Zyklus wird anhand des gemessenen Ladestroms gecheckt, ob das Mobteil noch richtig lädt.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurde noch kein einziges Seriengerät hergestellt, Entwicklung und Tests nehmen viele Monate in Anspruch. Ein enormer Aufwand, der aber sein muss - denn wenn das Gerät erst mal im Regal liegt, ist es zu spät für Korrekturen.